Buchenwald
Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945
Das von der SS keine zehn Kilometer vom Stadtzentrum Weimars von 1937 bis 1945 betriebene KZ Buchenwald war eines der wichtigsten Instrumente des NS-Regimes für den rassistischen Umbau Deutschlands und später Europas. Die Inschrift im Haupttor - 'JEDEM DAS SEINE' - hatten die Häftlinge täglich vor Augen. Die zynische Umwidmung der ursprünglichen Bedeutung des Spruches legitimierte Ausgrenzung und Gewalt gegenüber sogenannten Gemeinschaftsfremden.Die neue Dauerausstellung analysiert, was dies für die über 250.000 nach Buchenwald verschleppten Menschen bedeutete. Auf Grundlage des auf weltweiten Archivrecherchen basierenden aktuellen Forschungs…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Lüttgenau, Rikola-Gunnar (Hrsg.) / Stein, Harry (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-8353-1810-6
- EAN: 9783835318106
- Produktnummer: 19306151
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seitenangabe: 296 S.
- Masse: H26.9 cm x B20.0 cm x D2.7 cm 1'139 g
- Abbildungen: ca. 200, z.T., farbige
- Gewicht: 1139
Über den Autor
Dr. Volkhard Knigge, geb. 1954, ist Historiker und lebt in Weimar. Seit 1994 ist er Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zuvor war er am Kulturwissenschaftlichen Institut des Wissenschaftszentrums NRW in Essen Mitglied der Studiengruppe Ikonographie des Politischen. 1995 realisierte er die erste große Szajna-Ausstellung in Deutschland in der Gedenkstätte Buchenwald und am Deutschen Nationaltheater Weimar. Er ist Honorarprofessor für Geschichte und Öffentlichkeit an der Universität Jena und veröffentlichte Literatur zum Geschichtsbewußtsein und zur Gedenkstättengeschichte in Deutschland.
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