Hugo von Hofmannsthal
Briefwechsel
Buch
Von 1903 bis zu seinem Tode hat Hugo von Hofmannsthal mit Josef Redlich korrespondiert. Der außerordentlich höfliche, außerordentlich herzliche Briefwechsel besitzt eine eigene Note und Bedeutung, Redlich ist ein empfänglich Nehmender und durchaus auch ein Gebender, der Respekt gegenseitig, die Partnerschaft ausgewogen. Das Persönliche, die gesellschaftlichen Beziehungen grundieren den schriftlichen Dialog, das Politische bestimmt ihn. In dem gebildeten und urbanen Juristen, Historiker, Politiker, zeitweiligen Minister, dem Universitätslehrer in Wien und Harvard findet Hofmannsthal einen Mann von Autorität, der Geistigkeit mit praktischem Han…
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Beschreibung
Von 1903 bis zu seinem Tode hat Hugo von Hofmannsthal mit Josef Redlich korrespondiert. Der außerordentlich höfliche, außerordentlich herzliche Briefwechsel besitzt eine eigene Note und Bedeutung, Redlich ist ein empfänglich Nehmender und durchaus auch ein Gebender, der Respekt gegenseitig, die Partnerschaft ausgewogen. Das Persönliche, die gesellschaftlichen Beziehungen grundieren den schriftlichen Dialog, das Politische bestimmt ihn. In dem gebildeten und urbanen Juristen, Historiker, Politiker, zeitweiligen Minister, dem Universitätslehrer in Wien und Harvard findet Hofmannsthal einen Mann von Autorität, der Geistigkeit mit praktischem Handeln und überdies Konservatismus mit Fortschrittlichkeit verbindet. Er weiß sich mit Redlich, einem der Mitbegründer seiner >österreichischen BibliothekTurm
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Produktdetails
Weitere Autoren: Redlich, Josef / Ebner-Fußgänger, Helga (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-10-031532-8
- EAN: 9783100315328
- Produktnummer: 11417829
- Verlag: Fischer S.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1971
- Seitenangabe: 261 S.
- Masse: H21.5 cm x B14.0 cm x D3.0 cm 320 g
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 320
Über den Autor
Hugo von Hofmannsthal, 1874 in Wien geboren, gewann mit seinen Gedichten und Dramen schon in jungen Jahren hohes Ansehen. Nach der Jahrhundertwende wandte sich Hofmannsthal vom Ästhetizismus ab und begann eine intensive Auseinandersetzung mit der europäischen Literaturtradition. Mit seinen Dramen, u.a. Jedermann, und seinen Opernlibretti für Richard Strauss, u.a. Der Rosenkavalier und Ariadne auf Naxos, wurde er weltberühmt. Er starb 1929 in Rodaun bei Wien.
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