Linke Juristen in der Weimarer Republik
Der staatsrechtliche Diskurs linker Juristen liegt zur allgemeinen Staatsrechtsdebatte der Weimarer Republik eigentümlich quer. Er geht weder umstandslos in die üblichen Unterscheidungen von Demokraten und Antidemokraten, Rechtspositivisten und Antipositivisten auf, noch läßt er sich klar davon abgrenzen. Die Positionen linker Juristen mögen sich inhaltlich mit denen der bekannten Kommentatoren der Weimarer Reichsverfassung, Gerhard Anschütz und Richard Thoma, oder Gustav Radbruchs, des zeitweiligen sozialdemokratischen Justizministers oder auch Hans Kelsens, Begründer der reinen Rechtslehre und Gründer der demokratischen Verfassung Österreic…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-631-51178-7
- EAN: 9783631511787
- Produktnummer: 20317744
- Verlag: Lang, Peter GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2003
- Seitenangabe: 332 S.
- Masse: H20.9 cm x B14.7 cm x D2.0 cm 443 g
- Abbildungen: 1 Tabellen
- Gewicht: 443
Über den Autor
Der Herausgeber: Manfred Gangl, Maître de Conférences an der Universität Angers, ist Leiter der Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar an der Maison des Sciences de l'Homme, Paris. Arbeitsschwerpunkte: Politische Philosophie, Kritische Theorie, Intellektuelle Strömungen der Weimarer Republik, Deutsch-französischer Wissenschaftstransfer. Der vorliegende Sammelband ist aus einem von der Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar initiierten Projekt zu den linken Juristen hervorgegangen, in das im Rahmen eines Forschungsverbundes des Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) weitere französische Forschungsinstitutionen einbezogen waren.
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