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Constantin (Hrsg.) Goschler

Kriegsverbrechen, Restitution, Prävention

Aus dem Vorlass von Benjamin B. Ferencz

Buch

Der juristische Umgang mit Krieg und staatlicher Gewalt steht im Zentrum des Wirkens von Benjamin B. Ferencz. 1920 als Kind jüdischer Eltern in Siebenbürgen geboren, wanderte er mit ihnen wenig später in die Vereinigten Staaten aus. Als Soldat kehrte er während des Zweiten Weltkriegs nach Europa zurück, beteiligte er sich an der Verfolgung der deutschen Verbrechen und wirkte als Ankläger in einem der Nürnberger Nachfolgeprozesse. Anschließend war er über viele Jahre mit der Restitution und Entschädigung für jüdische Opfer des Nationalsozialismus befasst. Ab den 1970er Jahren hatte er bedeutenden Anteil an internationalen Bemühungen, künftige… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Reus, Julia (Hrsg.) / Böick, Marcus (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-525-31116-5
  • EAN: 9783525311165
  • Produktnummer: 32300322
  • Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 720 S.
  • Masse: H24.6 cm x B17.7 cm x D5.6 cm 1'503 g
  • Abbildungen: mit 16 Abbildungen
  • Reihenbandnummer: 4
  • Gewicht: 1503

Über den Autor


Dan Diner ist Professor emeritus für Moderne Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Von 1999 bis 2014 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur und Professor am Historischen Seminar der Universität Leipzig.Prof. Dr. Constantin Goschler ist seit 2006 Professor für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Er forscht vor allem zu Restitution und Erinnerungskultur, zu Biopolitik und Wissenschaftspopularisierung, zur jüdischen Geschichte nach 1945 sowie zu Nachrichtendiensten und innerer Sicherheit.Dr. Marcus Böick ist seit 2016 Akademischer Rat a.Z. an der Ruhr-Universität Bochum. Er forscht vor allem zur Geschichte postsozialistischer Transformationsprozesse nach 1989/1990, zum Neoliberalismus in Theorie und Praxis, zur Geschichte der privaten Sicherheit sowie zur Theorie der Organisationsgeschichtsschreibung.Julia Reus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Zeitgeschichte der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht zu jüdischer Geschichte in Deutschland nach 1945, Erinnerungskultur und zur Verwandtschafts- und Sexualitätsgeschichte.

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