Wie man Kinderbilder nicht betrachten soll
'Und was hast du hier gemalt?' Mit dieser Frage überrumpelt der Erwachsene das Kind, das sich an seinen bunten Spuren auf dem Papier erfreut. 'Das Auto ist dir aber toll gelungen!' So deutet und beurteilt er sein Bild. 'Na, wie sieht denn der Schornstein aus, der fällt ja gleich vom Haus runter.' So versucht er es zu belehren. Die Folgen: Das Kind malt, was der Erwachsene sehen will, es gerät in Abhängigkeit von seinem Lob oder verliert die Lust am Spiel mit Farben und Formen oft gleich ganz. Anders im Malort von Arno Stern, einem Raum der Geborgenheit, in dem sich Kinder frei von Erwartungen erleben. Dort fiel Stern auf, dass alle - ist der…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Hüther, Gerald (Vorb.)
- ISBN: 978-3-89883-328-8
- EAN: 9783898833288
- Produktnummer: 12119766
- Verlag: ZS Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2012
- Seitenangabe: 176 S.
- Masse: H21.1 cm x B14.9 cm x D2.0 cm 454 g
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: gebunden
- Gewicht: 454
Über den Autor
Arno Stern, geboren 1924 in Kassel, emigrierte 1933 mit seinen Eltern nach Frankreich. Nach seiner Begegnung mit Kindern in einem Heim für Kriegswaisen gründete er in den 1950ern den ersten Malort, der noch heute in Paris besteht. Mehrere Reisen in die Wüste, den Urwald und den Busch bestätigten die universale Gültigkeit seiner Forschung. Arno Stern wurde als UNESCO-Experte zum 1. internationalen Kongress für Kunsterziehung delegiert, hält regelmäßig Vorträge und Seminare und betreibt in Paris neben dem Malort das 'Institut für die Erforschung der Ausdruckssemiologie'.
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