Heinrich Pröhle
Harzsagen - Sagen des Oberharzes
Band 1 (von 2) der Gesamtausgabe von 1859 - Sagen des Ober-Harzes der Gegend von Harzburg und Goslar bis zur Grafschaft Hohenstein und bis Nordhausen - Oberharz
Buch
Band 1: Sagenbuch des Oberharzes mit 216 Sagen auf 344 Seite. (674 Sagen umfasst die Gesamtausgabe der Harzsagen mit den Oberharz- und Unterharzsagen.)18 Sagen der harzburger Gegend13 Sagen von Goslar4 Sagen von Ellrich und der Kelle7 Sagen der nördhäuser Gegend9 Sagen vom Gittelde und der Staufenburg5 Sagen von Bergstadt Lautenthal3 Sagen von Bergstadt Wildemann4 Sagen von Hibichenstein und der Bergstadt Grund33 Sagen von den Bergstädte Klausthal und Zellerfeld2 Sagen vom Weingartenloch, Römerstein und Nixei7 Sagen von der Sachsa, dem Sachsenstein und Walkenried7 Sagen vom Lichtenstein, von Förste und Dorste6 Sagen von der Bergstadt Altenau1…
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Beschreibung
Band 1: Sagenbuch des Oberharzes mit 216 Sagen auf 344 Seite. (674 Sagen umfasst die Gesamtausgabe der Harzsagen mit den Oberharz- und Unterharzsagen.)18 Sagen der harzburger Gegend13 Sagen von Goslar4 Sagen von Ellrich und der Kelle7 Sagen der nördhäuser Gegend9 Sagen vom Gittelde und der Staufenburg5 Sagen von Bergstadt Lautenthal3 Sagen von Bergstadt Wildemann4 Sagen von Hibichenstein und der Bergstadt Grund33 Sagen von den Bergstädte Klausthal und Zellerfeld2 Sagen vom Weingartenloch, Römerstein und Nixei7 Sagen von der Sachsa, dem Sachsenstein und Walkenried7 Sagen vom Lichtenstein, von Förste und Dorste6 Sagen von der Bergstadt Altenau10 Sagen der Bergstadt St. Andreasberg6 Sagen von Riefensbeek und Kamschlacken6 Sagen vom Bruchberg7 Sagen von Ilefeld, dem Hohenstein und Elende4 Sagen vom Buntenbock15 Lerbacher Sagen11 Sagen der osteröder Gegend14 Sagen der herzberger Gegend5 Sagen von der Lonau und Sieber5 Sagen von Scharzfeld8 Sagen der lauterberger Gegend7 Sagen von der Zorge, von Hohegeiß und Benneckenstein
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-86777-170-2
- EAN: 9783867771702
- Produktnummer: 6122106
- Verlag: Rockstuhl Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seitenangabe: 344 S.
- Masse: H21.3 cm x B15.4 cm x D3.0 cm 500 g
- Auflage: altdeutsche Schrift
- Gewicht: 500
Über den Autor
Der Heinrich Pröhle wurde 1822 als Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Andreas Pröhle in Satuelle bei Haldensleben - heute Sachsen-Anhalt geboren. Ab 1835 besuchte er die Domschule in Halberstadt und danach das Gymnasium in Magdeburg. Sein Lebensweg führte ihn 1843 nach Halle (Saale) und 1845 nach Berlin, wo er die Universität besuchte. Hier studierte er Philosophie und Geschichte. Einer seiner Lehrer war Lehrers Jacob Grimm. Grimm schrieb auch die Einleitung in Pröhles Sagenbuch des Unterharzes: Die volkssage will aber mit keuscher hand gelesen und gebrochen sein. wer sie hart angreift, dem wird sie die blätter krümmen und ihren eigensten duft vorenthalten. in ihr steckt ein solcher fund reicher entfaltung und blüte, dass er auch unvollständig mitgetheilt in seinem natürlichen schmuck genugthut, aber durch fremden zusatz gestört und beeinträchtigt wäre. wer diesen wagen wollte, müste, um keine blösse zu geben, in die unschuld der ganzen volkspoesie eingeweiht sein, wie der ein wort zu ersinnen ausgienge, in alle sprachgeheimnisse. aus elben elfen machen heisst unserer sprache gewalt thun; an farbe und gehalt der mythen selbst ist sich noch schonungsloser vergriffen worden. man meinte die volkssage zu überbieten, und ist immer hinter ihr geblieben; nicht einmal soll da, wo sie lückenhaft vortritt, eine ergänzung vorgenommen werden, die ihr wie alten trümmern neue tünche ansteht, und mit ein paar strichen schon ihren reiz verwischt. Ihre manigfaltigkeit in der einstimmung überrascht, an unerwarteter stelle spriessen verschönernde nebenzüge, doch nicht auf jedem boden geht sie üppig hervor und erzeigt sich streckenweise mager oder spröde; zumal belebt ist sie da, wo reime und formeln in ihr auftauchen. ergibigste ausbeute scheinen die samlungen zu gewähren, die mitten in einer sagenreichen landschaft sich erhebend aus ihr nach allen seiten sorgfältig schöpfen, ohne weit die grenze zu überschreiten; so hatten Otmars Harzsagen ein günstiges feld vor sich, das wol in gleich eingehaltner schranke nochmals durchzogen zu werden verdiente.'Pröhler und Grimm arbeiteten über Jahre im Sammeln von Sagen und Märchen eng zusammen. 1851 ließ Pröhle sich in Zellerfeld und dann in Lerbach im Harz nieder. In den Jahren 1854 bis 1857 lebte er in Wernigerode. 1859 erschienen die beiden jetzt im Nachdruck erschienen Harzsagenbücher. Beide Bände sind Wohl auch ein Resultat seiner 1855 vollendeten Doktorabeit über die Sagen des Brockens. Als beide Harzsagenbücher in der nun vorliegenden Form erschienen nahm Heinrich Pröhle gerade seine neue Tätigkeit als Lehrer am Luistenstädtische Realgymnasium in Berlin auf. Hier wirkt er bis 1890. Heinrich Pröhle starb am 28. Mai 1895 in Steglitz.
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