Eigentum verpflichtet
Eine Kunstsammlung auf dem Prüfstand
Spätestens seit der Washingtoner Erklärung von 1998 stellt die Provenienzforschung eine Kernaufgabe von Museen dar. Auch das Zeppelin Museum hat in einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekt die Provenienzen seiner Kunstwerke erforscht. Eine Besonderheit ist, dass die Sammlung erst nach 1945 aufgebaut wurde. Nicht nur Kunstwerke, die vor 1945 erworben wurden, sondern auch solche, die nach dem Krieg angekauft wurden, haben eine möglicherweise problematische Vorgeschichte. Als eine der ersten Institutionen hat sich das Zeppelin Museum den Besonderheiten und Herausforderungen der Zeit nach 1945 für die Provenienzforschung…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Poltermann, Johanna / Siefert, Katharina / Stoppa, Luca / Stoye, Fanny / Emmert, Claudia / Neddermeyer, Ina / Niehoff, Mark / Eßl, Julia / Gloor, Lukas / Kolpinski, Vanessa von / Mücke, Sabine / Niehoff, Mark / Emmert, Claudia (Hrsg.) / Neddermeyer, Ina (Hrsg.) / Niehoff, Mark (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-95808-311-0
- EAN: 9783958083110
- Produktnummer: 34296008
- Verlag: Neofelis Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 180 S.
- Masse: H25.1 cm x B18.2 cm x D1.7 cm 770 g
- Abbildungen: Mit 60 Farb- und 20 S/W-Abbildungen
- Gewicht: 770
Über den Autor
Claudia Emmert (Dr.) ist seit 2014 Direktorin des Zeppelin Museums Friedrichshafen. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Romanistik an der Universität Stuttgart und promovierte über die Bühnenkompositionen und Gedichte von Wassily Kandinsky im Kontext eschatologischer Lehren seiner Zeit. Von 1994 bis 1999 war sie Leiterin der Galerie der Stadt Fellbach und stv. Kulturamtsleiterin. Von 1999 bis 2009 leitete sie das DSV Kunstkontor in Stuttgart. Von 2009 bis 2014 war sie Gründungsdirektorin des Kunstpalais in Erlangen und Leiterin der Städtischen Sammlung. Darüber hinaus erfüllte sie Lehraufträge an der Staatlichen Modeschule Baden-Württemberg in Stuttgart, der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn und den Deutschen Sparkassenakademien in Bonn, Potsdam, Landshut und Neuhausen auf den Fildern sowie am Kunsthistorischen Institut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ina Neddermeyer studierte Kunstgeschichte, Politik und Philosophie in Berlin und Florenz. Nach ihrem wissenschaftlichen Volontariat am Kunstpalais in Erlangen betreute sie von 2013 bis 2016 die Städtische Sammlung Erlangen. Seit 2016 ist sie Kuratorin und Leiterin der Abteilung Kunst am Zeppelin Museum Friedrichshafen. Sie kuratierte mehrere Ausstellungen, u.a. Einzelausstellungen von Peter Land, Reynold Reynolds und Otto Dix sowie Gruppenausstellungen wie #catcontent, Dicker als Wasser. Konzepte des Familiären in der zeitgenössischen Kunst und Schöne neue Welten. Virtuelle Realitäten in der zeitgenössischen Kunst. Mark Niehoff (Dr.) studierte ab 2002 Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte und Klassische Archäologie an der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster. 2009-2010 war er wissenschaftlicher Volontär am LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, danach freier Mitarbeiter dort. Er promovierte zu Wagnerrezeptionen in der Bildenden Kunst um 1900. Melchior Lechter, Franz Stassen und Koloman Moser an der Universität Wien. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kunstabteilung des Zeppelin Museums Friedrichshafen.
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