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Henri Bergson

Das Lachen

Le rire. Ein Essay über die Bedeutung des Komischen

Buch

In seinem elegant geschriebenen Essay Das Lachen, der 1900 in drei separaten Aufsätzen in der Revue de Paris erschien und ein Jahr später sehr erfolgreich als Buch veröffentlicht wurde, entwickelt Henri Bergson eine Theorie des Komischen als soziales Verhältnis. Er konzentriert sich dabei vor allem auf das Auslachen: Unter drei verschiedenen Aspekten (Bewegungskomik, Situations- und Wortkomik, Charakterkomik) untersucht Bergson an vielen Beispielen, weshalb uns etwas als lächerlich erscheint, und stellt fest, dass es stets der Übergang vom Lebendigen zum Mechanischen, zum Automatismus, bzw. das Mechanische im Lebendigen ist, das zum Lachen re… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Plancherel-Walter, Roswitha (Übers.)
  • ISBN: 978-3-7873-2143-8
  • EAN: 9783787321438
  • Produktnummer: 10638420
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Seitenangabe: 141 S.
  • Masse: H18.9 cm x B12.4 cm x D1.3 cm 162 g
  • Reihenbandnummer: 622
  • Gewicht: 162

Über den Autor


Henri Bergson wird 1859 in Paris geboren. Nach seiner Ausbildung an der Ècole Normale Supérieure ist er zunächst 16 Jahre als Gymnasiallehrer beschäftigt, kann sich aber gleichzeitig seinen wissenschaftlichen Interessen widmen.Als Vertreter der Lebensphilosophie setzt Bergson den positivistischen und szientistischen Strömungen seiner Zeit eine Neubegründung der Metaphysik entgegen. Die Lebenskraft (élan vital) ist seiner Anschauung nach das movens der Entwicklung des Lebendigen, weswegen der Raum zwar analytisch erfaßt werden könne, die Zeit jedoch als ein inhomogener Zustand ein qualitatives Phänomen sei. In Materie und Geist (1896) tritt dann die Problematik der freien Handlung im Zusammenwirken von Körper und Geist in den Vordergrund. 1889 legt Bergson seine Dissertation Abhandlung über die unmittelbaren Bewußtseinstatsachen ( Zeit und Freiheit) an der Sorbonne vor, erhält schließlich 1900 einen Ruf an das Collège de France und wird 1914 in die Académie Francaise aufgenommen.Die schöpferische Entwicklung erscheint 1907 und erreicht innerhalb von 10 Jahren 21 Auflagen. Hier entwickelt Bergson eine Ontolgie, die um den Zentralbegriff des élan vital aufgebaut ist und die er den Evolutionstheorien Darwins entgegensetzt. Auf Grund der herausragenden literarischen Qualität seiner Schriften erhält er 1927 den Nobelpreis für Literatur.Bergson stirbt 1941 an den Folgen einer Lungenentzündung.

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