Die Mechanismen der Skandalisierung
Warum man den Medien gerade dann nicht vertrauen kann, wenn es darauf ankommt
Was unterscheidet einen Skandal von einem Missstand und warum gibt es die größten Skandale in Ländern mit den geringsten Missständen? Wie werden kleine Missstände zu großen Skandalen und warum gehen einige Skandalisierte öffentlich unter, während andere sich erfolgreich behaupten? Warum betrachten sich alle Skandalisierten auch dann als Opfer, wenn sie zugeben, was man ihnen vorwirft? Woran erkennt man, ob Skandale nützlich oder schädlich sind? Und ganz zentral: Worauf beruht in Skandalen die Macht der Medien und wie gehen sie damit um?Antworten liefern repräsentative Analysen von mehreren tausend Skandalberichten in Presse, Hörfunk und…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-95768-185-0
- EAN: 9783957681850
- Produktnummer: 22971264
- Verlag: Olzog
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seitenangabe: 243 S.
- Ausstattung: Trade Paperback
- Masse: H21.6 cm x B0.9 cm x D2.1 cm 373 g
- Auflage: 4. aktualisierte und erheblich erweiterte Auflage
- Abbildungen: ENGLBR
- Gewicht: 373
Über den Autor
Hans Mathias Kepplinger hat in Mainz, München und Berlin Politikwissenschaft, Publizistik und Geschichte studiert, 1970 in Mainz promoviert und war anschließend wissenschaftlicher Assistent von Elisabeth Noelle-Neumann. Von seiner Habilitation (1977) bis zu seiner Berufung auf den neuen Lehrstuhl für Empirische Kommunikationsforschung an der Universität Mainz (1982) war er Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Kepplinger war als Gastwissenschaftler an zahlreichen Universitäten tätig, darunter der UC Berkeley, der Harvard University, der Université de Tunis und der Universität Zürich. Er hat über 300 wissenschaftliche Aufsätze und 30 Bücher veröffentlicht und zeichnet als Mitherausgeber der zwölfbändigen International Encyclopedia of Communication verantwortlich für den Bereich Medienwirkungen. Gegenstände von Kepplingers Studien sind vor allem die politische Bedeutung der Massenmedien, die Wirkung des Fernsehens, die Kommunikation in Krisen, Konflikten und Skandalen sowie die reziproken Effekte der Medien - ihr direkter Einfluss auf Entscheider in Politik, Wirtschaft und Justiz, über die sie berichten.
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