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Bernhard Casper

Geisel für den Anderen - vielleicht nur ein harter Name für Liebe

Emmanuel Levinas und seine Hermeneutik diachronen da-seins

Buch

In unserer Gegenwart der unwiderruflichen Globalisierung und digitalen Technifizierung, in welcher wir zum ersten Mal in unserer menschlichen Geschichte konkret die Mittel zu einem Gattungssuizid in der Hand haben, ist keine Frage für ein ernsthaftes philosophisches Denken so fundamental wie jene von Kant unter dem Titel Alles Interesse meiner Vernunft am Ende der Kritik der reinen Vernunft gestellte: Was aber sollen wir mit dem, was wir dank unseres Wissens tun können, in unserer Freiheit aber tun? (Vgl. KrV A 805). Husserls Methode kritisch aufnehmend, selbst aber von Heideggers Sein und Zeit ausgehend, dessen Hermeneutik der Zeitigung des… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Lévinas, Emmanuel
  • ISBN: 978-3-495-49080-8
  • EAN: 9783495490808
  • Produktnummer: 29268988
  • Verlag: Karl Alber
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Seitenangabe: 240 S.
  • Masse: H22.1 cm x B14.3 cm x D2.2 cm 404 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Gewicht: 404

Über den Autor


Bernhard Casper, geb. 1931, 1959 Promotion in Theologie, 1967 Habilitation, 1971-1999 ordentlicher Professor für Christliche Religionsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Breisgau. Forschungen insbesondere zur neueren jüdischen Religionsphilosophie (Rosenzweig, Lévinas). Zuletzt bei Alber: Das Ereignis des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens (1998, Neuausgabe 2016); Das dialogische Denken. Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner und Martin Buber (2002, um ein Nachwort zu Emmanuel Levinas erweiterte Neuausgabe 2017).Emmanuel Lévinas (geb. 1906 in Kowno / Litauen, gest. 1995), lebte seit 1923 in Frankreich. Studium der Philosophie in Straßburg und Freiburg i.Br.; Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland; nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in Paris; Arbeiten zum Judentum und zur Philosophie; seit 1962 Professor für Philosophie an der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der Gegenwart.

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