Erich Fried
Die Muse hat Kanten
Aufsätze und Reden zur Literatur
Buch
Eine Sammlung aller wichtigsten Texte Erich Frieds zur Literatur, darunter zahlreiche bisher nicht veröffentlichte.Fried erweist sich hier nicht nur als Vermittler ausländischer, besonders angelsächsischer Literatur (Dylan Thomas, E. E. Cummings, Ezra Pound) und als Kenner der Weltpolitik des Übersetzens, sondern auch als kundiger Essayist zu Grundfragen der Literatur: zum Problem des modernen Romans, zur Frage der Wirkung von Literatur, zum Nonsens- und zum Protestgedicht.Daneben stehen Portraits einzelner Kollegen oder Analysen ihrer Arbeiten. Es sind überwiegend Zeitgenossen wie Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Günter Grass o…
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Beschreibung
Eine Sammlung aller wichtigsten Texte Erich Frieds zur Literatur, darunter zahlreiche bisher nicht veröffentlichte.Fried erweist sich hier nicht nur als Vermittler ausländischer, besonders angelsächsischer Literatur (Dylan Thomas, E. E. Cummings, Ezra Pound) und als Kenner der Weltpolitik des Übersetzens, sondern auch als kundiger Essayist zu Grundfragen der Literatur: zum Problem des modernen Romans, zur Frage der Wirkung von Literatur, zum Nonsens- und zum Protestgedicht.Daneben stehen Portraits einzelner Kollegen oder Analysen ihrer Arbeiten. Es sind überwiegend Zeitgenossen wie Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Günter Grass oder Peter Weiss, aber auch etwa Georg Trakl. In vielen dieser Texte spricht Fried auch von eigenen Texten, wie er andere Autoren (vor allem Hölderlin) zitiert und verarbeitet.Ein Namensregister, eine Bibliographie sowie Anmerkungen des Herausgebers Volker Kaukoreit (dem Nachlassbearbeiter Frieds an der Österreichischen Nationalbibliothek) sind dem Band beigefügt.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Kaukoreit, Volker (Hrsg.) / Kaukoreit, Volker (Nachw.)
- ISBN: 978-3-8031-2246-9
- EAN: 9783803122469
- Produktnummer: 7035403
- Verlag: Wagenbach
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1995
- Seitenangabe: 240 S.
- Masse: H18.9 cm x B12.0 cm x D2.1 cm 259 g
- Abbildungen: KART
- Reihenbandnummer: 246
- Gewicht: 259
Über den Autor
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands 'und Vietnam und' (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den 'Liebesgedichten' (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als >idealer Übersetzer< Shakespeares.
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