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Dezsö Kosztolányi

Nero, der blutige Dichter

Buch

Als Knabe wurde er von Seneca erzogen, mit sechzehn zum Kaiser gekrönt, nachdem seine Mutter den Stiefvater Claudius vergiftet hatte - die Laufbahn Neros begann außergewöhnlich und ging spektakulär weiter: Zunächst beliebt, herrschte Nero bald immer grausamer, unberechenbarer. Er ließ Gegner ermorden, aber auch die eigene Mutter und legendäre Geliebte wie Poppaea; leidenschaftlich gab er sich der Kunst und dem Luxus hin. Dann der große Brand Roms, für den Nero die Christen brutal verfolgen ließ, während er selbst davon profitierte und Platz für seinen ungeheuren Palast hatte, die Domus Aurea. Alles in Neros Leben ist Geschichte und Mythos gle… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Müller, Lothar (Nachw.) / Klein, Stefan Isidor (Übers.)
  • ISBN: 978-3-87134-185-4
  • EAN: 9783871341854
  • Produktnummer: 21869888
  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 336 S.
  • Originaltitel: Nero, a véres költö
  • Masse: H21.1 cm x B13.4 cm x D2.7 cm 412 g
  • Auflage: 1. Auflage, Neuausgabe
  • Gewicht: 412

Über den Autor


Dezso Kosztolányi (1885-1936) gilt als großer Erneuerer der ungarischen Literatur im 20. Jahrhundert. In allen Gattungen bewandert, schuf er bedeutende Lyrik, Romane, Novellen und Essays. Neben Shakespeare und Oscar Wilde hat er auch Heine, Hölderlin und Rilke ins Ungarische übersetzt. Seine beiden Meisterwerke unter den Romanen - Nero (1922) und Ein Held seiner Zeit (1933) - zählen zur Weltliteratur und haben bis heute nichts an Frische und Originalität eingebüßt.geboren 1965 in München, studierte Physik und Philosophie in München, Grenoble und Freiburg und promovierte in Freiburg über Biophysik. Er schrieb Beiträge für viele deutschsprachige Zeitungen und Magazine und war von 1996 bis 1999 Wissenschaftsredakteur beim Spiegel, von 1999 bis 2000 Redakteur bei Geo. Lebt jetzt als freier Autor in Berlin. 1998 erhielt er den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus. 2000 erschien seine vielbeachtete Studie Die Tagebücher der Schöpfung.

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