Wilhelm Lehmann
Gesammelte Werke in acht Bänden / Essays II
Buch
Einer, von dem noch immer zu lernen ist, stellte Harald Hartung kürzlich fest. Lehmann setzt sich in diesen Texten mit den Tendenzen der Nachkriegslyrik auseinander. Große Essays gelten besonders Oskar Loerke und Peter Huchel - Lehmann erweist sich in ihnen nicht nur als wichtiger Exponent der Moderne, sondern auch als Theoretiker von Rang, als der er lange Zeit vergessen war. Weitere Texte beschäftigen sich, stilistisch exzellent, mit der literarischen Kultur Deutschlands allgemein; abgedruckt ist auch jenes berühmte Werkstattgespräch, das der Autor mit Horst Bienek führte, und in dem der Dichter, die Persönlichkeit Lehmanns, eindrücklich vo…
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Beschreibung
Einer, von dem noch immer zu lernen ist, stellte Harald Hartung kürzlich fest. Lehmann setzt sich in diesen Texten mit den Tendenzen der Nachkriegslyrik auseinander. Große Essays gelten besonders Oskar Loerke und Peter Huchel - Lehmann erweist sich in ihnen nicht nur als wichtiger Exponent der Moderne, sondern auch als Theoretiker von Rang, als der er lange Zeit vergessen war. Weitere Texte beschäftigen sich, stilistisch exzellent, mit der literarischen Kultur Deutschlands allgemein; abgedruckt ist auch jenes berühmte Werkstattgespräch, das der Autor mit Horst Bienek führte, und in dem der Dichter, die Persönlichkeit Lehmanns, eindrücklich vor Augen tritt.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Menzel, Wolfgang (Hrsg.) / Tgahrt, Reinhard (Weiterhin)
- ISBN: 978-3-608-95046-5
- EAN: 9783608950465
- Produktnummer: 8422444
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2009
- Seitenangabe: 594 S.
- Masse: 698 g
- Gewicht: 698
Über den Autor
Wilhelm Lehmann wurde 1882 in Puerto Cabello, Venezuela, als Sohn eines Auswanderers geboren; als Dreijähriger kehrte er mit seiner Mutter nach Deutschland zurück. Er studierte neuere Sprachen, Philosophie und Naturwissenschaften, promovierte 1905 zum Dr. phil. und wurde dann Lehrer, u. a. an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf, im Landschulheim am Solling bei Holzminden und an der Realschule Eckernförde, von 1923 an bis zu seiner Pensionierung in Eckernförde. 1923 erkannte Alfred Döblin Lehmann (zusammen mit Robert Musil) die höchste literarische Auszeichnung der Weimarer Republik zu, den Kleist-Preis. Wilhelm Lehmann starb 1968 in Eckernförde.
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