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Johann Gottfried Herder

Bd. 10: Werke. 10 in 11 Bänden

Band 10: Adrastea (Auswahl)

Buch

Mit seinem Abschiedswerk, der Zeitschrift >AdrasteaAdrastea< (1801 -1803) und zwei weiteren Stücken aus dem Nachlaß wollte Herder das soeben vergangene 18. Jahrhundert in allen seinen geschichtlichen, politischen, kulturgeschichtlichen und literarischen Erscheinungen Revue passieren lassen, um für das neue Jahrhundert daraus die Lehren zu ziehen. Dabei verwandte er den alle Wissenschaften umgreifenden Literaturbegriff der Aufklärung und wählte eine gesamteuropäische Betrachtungsweise, die, der Geschichte folgend, den Weg der Aufklärung von England über Frankreich nach Deutschland nachzeichnet und vielfach komparatistische Methoden vorwe… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Arnold, Günter (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-618-60800-4
  • EAN: 9783618608004
  • Produktnummer: 8488946
  • Verlag: Deutscher Klassiker Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2000
  • Seitenangabe: 1569 S.
  • Masse: H26.5 cm x B12.5 cm x D5.5 cm 796 g
  • Abbildungen: Mit einem Bildteil, schwarz-weiss Illustrationen, farbige Illustrationen
  • Gewicht: 796

Über den Autor


Johann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 Mohrungen, Ostpreußen geboren und starb am 18. Dezember 1803 in Weimar. Herder wuchs als Sohn des Kantors und Schullehrers Gottfried Herder und dessen zweiter Ehefrau Anna Elisabeth Peltz in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Elternhaus war religiös geprägt. Er entschied sich im Jahr 1762 nach Königsberg zu gehen und Chirurg zu werden. Erkannte jedoch, dass er für diesen Beruf ungeeignet war und schrieb sich als Student der Theologie an der Universität in Königsberg ein. In den Jahren 1762 bis 1764 besuchte er Vorlesungen über Astronomie, Logik, Metaphysik, Moralphilosophie und Mathematik bei Immanuel Kant. Bereits während des Studiums schrieb Herder Essays über philosophische Themen und sowie Gedichte. 1764 wurde er als Aushilfslehrer an die Domschule nach Riga berufen, wo er bis 1769 blieb und in eine Loge des Freimaurerbunds aufgenommen wurde. In dieser Zeit entstanden seine ersten größeren Veröffentlichungen zur Sprachphilosophie, die sein Freund Johann Friedrich Hartknoch verlegte. Herder postulierte, dass die literarischen Erzeugnisse aller Nationen durch den besonderen Genius der Volksart und Sprache bedingt seien. Zusammen mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zählt Herder zum klassischen Viergestirn von Weimar. Aus seiner Ehe mit Maria Caroline Flachsland stammten sechs Söhne und eine Tochter.

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