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Friedrich Schlegel

Athenaeum-Fragmente und andere frühromantische Schriften

Buch

Die literatur- und kunstkritischen Schriften Friedrich Schlegels spielten bei der Herausbildung der Frühromantik eine zentrale Rolle. Dieser Band versammelt die wichtigsten unter ihnen - als gegenwärtig einzige Ausgabe auf dem Markt: Vom ästhetischen Werthe der Griechischen Komödie, Über Lessing, Kritische (Lyceum-)Fragmente, (Athenaeum-)Fragmente, Über Goethe's Meister, Gespräch über die Poesie und Über die Unverständlichkeit. Die Texte folgen dem jeweiligen Erstdruck und sind in der Chronologie ihres Erscheinens angeordnet. Umfangreiche Wort- und Sacherläuterungen sowie ein einführendes Nachwort unterstützen den schnellen Zugang zum komplex… Mehr

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Weitere Autoren: Endres, Johannes (Hrsg.) / Endres, Johannes (Anmerk.) / Endres, Johannes (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-15-019525-3
  • EAN: 9783150195253
  • Produktnummer: 25196601
  • Verlag: Reclam
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seitenangabe: 353 S.
  • Masse: H14.8 cm x B9.8 cm x D1.7 cm 174 g
  • Abbildungen: KART
  • Gewicht: 174

Über den Autor


Friedrich Schlegel war einer der bedeutendsten Denker und Literaten der Jenaer Frühromantik. Er studierte Jura, Geschichte, Philosophie und Philologie in Göttingen und Leipzig. Ab 1793 war er freier Schriftsteller. Nach seiner Habilitation 1800 landete er über Berlin, Dresden und Leipzig in Paris, wo er 1804 Dorothea Veit heiratete, eine Weile wohnte das Paar in Köln. Ab 1808 war Schlegel Sekretär der Hof- und Staatskanzlei in Wien, in den Jahren 1816-18 war er Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag. 1819 begleitete er Kaiser Franz I. und Lothar von Metternich als Kunstexperte auf eine Italienreise. Schlegel hielt Vorlesungen unter anderem in Jena, Dresden und Wien.Gemeinsam mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel brachte er die zentrale frühromantische Zeitschrift Athenaeum heraus, ab 1820 erschien unter seiner Mithilfe Concordia, eine bedeutende Zeitschrift der Wiener Spätromantik. Auf Schlegel geht das Konzept der Progressiven Universalpoesie zurück, eine Form der Poesie, die alle Textgattungen in sich vereinen soll. Diesem Anspruch folgte Schlegel in seinem 1799 veröffentlichten Roman Lucinde. Der Text löste aufgrund seiner modernen collagenartigen Form und der emanzipierten Titelheldin einen großen Skandal aus.

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