Einschränkungen des Schutzlandprinzips
Die kollisionsrechtliche Behandlung von Immaterialgüterrechtsversetzungen im Internet
Das internationale Privatrecht des geistigen Eigentums wird seit langem durch das Schutzlandprinzip beherrscht. Auf die Verletzung von Immaterialgüterrechten wird danach das Recht des Staates angewandt, für dessen Gebiet Schutz begehrt wird. Art. 8 Abs. 1 Rom II-Verordnung positiviert diesen Grundsatz. Diese von Territorialität und Rechtsparzellierung geprägte Situation führt jedoch im Zeitalter globaler Medien zu Anwendungsschwierigkeiten. Frank Beckstein analysiert das Schutzlandprinzip sowie das eng mit diesem verbundene Territorialitätsprinzip. Er untersucht die Möglichkeiten einer bereits de lege lata in Betracht kommenden Einschränkung…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Heermann, Peter (Hrsg.) / Klippel, Diethelm (Hrsg.) / Ohly, Ansgar (Hrsg.) / Sosnitza, Olaf (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-16-150310-8
- EAN: 9783161503108
- Produktnummer: 5703306
- Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seitenangabe: 380 S.
- Masse: H23.2 cm x B15.6 cm x D2.9 cm 588 g
- Auflage: 1. Auflage
- Reihenbandnummer: 33
- Gewicht: 588
Über den Autor
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth und Glasgow; wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung zum Wirtschaftsjuristen (Univ. Bayreuth); 2009 Promotion; derzeit Staatsanwalt im Justizdienst des Freistaats Bayerns.
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