Der Finger im Buch
Die unterbrochene Lektüre im Bild
So liest man die Geschichte des Abendlandes einmal anders! Wir folgen einem Finger - einem kleinen, langen, krummen, gichtigen, eleganten oder schönen Finger, der zwischen den Seiten eines Buches steckt. Wir sehen dabei eine Person, die liest. Ihr Blick zeigt tiefe innere Bewegung an. Diese intime Verbindung zwischen Buch und Lesergestalt ist in der Kunst selten, doch die Künstlerinnen und Künstler sind durchaus prominent: Tizian, Raffael und Rubens gehören ebenso dazu wie Angelika Kauffmann oder Bassano.Es ist eine ungewöhnliche und spannende Geschichte, die Ulrich Johannes Schneider auf diese Weise für uns aufblättert. In dreißig Gemälden,…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-905799-57-6
- EAN: 9783905799576
- Produktnummer: 33222146
- Verlag: Meyer, Piet Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 177 S.
- Masse: H19.8 cm x B16.1 cm x D2.0 cm 414 g
- Abbildungen: 30 Farbabbildungen
- Reihenbandnummer: 27
- Gewicht: 414
Über den Autor
Ulrich Johannes Schneider, geboren 1956 in Gelnhausen (Hessen), ist Kulturphilosoph und Bibliotheksdirektor an der Universität Leipzig. Er studierte in Frankfurt am Main, Berlin und Paris. Einjährige Forschungsaufenthalte am Getty Center for the History of Arts and the Humanities in Los Angeles und an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Er arbeitet zu Wissenspraktiken und veröffentlichte zuletzt über Lexika (Die Erfindung des allgemeinen Wissens, 2013) und die frühe Seitengestaltung im Buchdruck (Textkünste, 2016). Das Motiv des Fingers im Buch ist ihm vor langen Jahren zuerst in Museen der USA aufgefallen. Gegenwärtig schreibt er eine Globalgeschichte moderner Bibliotheken, deren zentraler Ort seit dem 19. Jahrhundert der Lesesaal ist. Schneider lebt in Leipzig.
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