Doris Lessing
Hunger nach dem grossen Leben
Kartoniertes Taschenbuch
>Hunger nach dem großen Leben< ist ein Stück afrikanischer Geschichte. Was sonst als weltpolitische Schlagzeile aus der dritten Welt zu uns kommt, wird hier konkret, sinnfällig und eindringlich am Schicksal eines afrikanischen Jungen erfahrbar: die Übermacht der aufgesetzten kolonialen Zivilisation, errichtet auf den Trümmern zerstörter, jahrtausendealter dörflicher Gemeinschaft und Kultur.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Krüger, Lore (Übers.)
- ISBN: 978-3-257-21536-6
- EAN: 9783257215366
- Produktnummer: 8615609
- Verlag: Diogenes
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 192 S.
- Originaltitel: Hunger
- Masse: H17.9 cm x B11.1 cm x D1.2 cm 167 g
- Auflage: 5. A.
- Reihenbandnummer: 21536
- Gewicht: 167
Über den Autor
Mit ihrem jüngsten Kind, wenig Geld, dem Mitgliedsausweis der Kommunistischen Partei und einem Romanmanuskript schiffte sich Doris Lessing 1949 im südrhodesischen Salisbury nach London ein. Was sie zurückließ, waren zwei Kinder aus der ersten Ehe mit einem Kolonialoffizier, ihren zweiten Ehemann, den deutschen Kommunisten Gottfried Lessing, vor allem aber ihre Illusionen über Afrika und über die Ehe. In ihren Büchern rechnete die Tochter englischer Tabakfarmer gnadenlos ab: mit dem Kolonialismus und der Situation der Frau. Als 1956 die Russen in Budapest einmarschierten, war der Kommunismus an der Reihe. Das Verhältnis zwischen Herrschaft und Unterwerfung, besonders zwischen den Geschlechtern, wurde zum Grundthema von Doris Lessing, die Erich Fried eine Rebellin, aber nie um der Rebellion, sondern um der Menschlichkeit willen genannt hat.
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