St. Petersburg - Berlin - Paris
Memoiren eines Davongekommenen
Poliakov musste als Kind mit seinen Eltern vor der Oktoberevolution fliehen und gelangte u¿ber Berlin nach Paris, wo sein Vater das Pariser Tagblatt ins Leben rief und zum populären Sprachrohr von Schriftstellern wie Heinrich Mann und Oskar Maria Graf machte. 1940 geriet Léon Poliakov in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht schloss er sich der Résistance an und beteiligte sich an der Rettung von Juden. Noch während der Befreiung Frankreichs begann Poliakov mit der Sammlung von Täterdokumenten und war Mitglied der französischen Delegation bei den Nu¿rnberger Kriegsverbrecherprozessen. Schon 1951 entstand auf Anregung von Alexandre Kojève u…
Mehr
CHF 33.90
Preise inkl. MwSt. und Versandkosten (Portofrei ab CHF 40.00)
V301:
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Produktdetails
Weitere Autoren: Carstiuc, Alexander (Übers.) / Empen, Jonas (Übers.) / Stabenow, Jasper (Übers.)
- ISBN: 978-3-89320-243-0
- EAN: 9783893202430
- Produktnummer: 29448157
- Verlag: Edition Tiamat
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 287 S.
- Originaltitel: Mémoires
- Masse: H20.8 cm x B12.3 cm x D2.7 cm 373 g
- Reihenbandnummer: 266
- Gewicht: 373
Über den Autor
Léon Poliakov, 1910 in St. Petersburg geboren und 1997 in Orsay gestorben, war französischer Historiker. Schwerpunkte seiner Forschung waren Rassismus, Antisemitismus, ju¿dische Geschichte und der Holocaust. Bis zu seiner Emeritierung war er Doktor der Philosophie an der Sorbonne sowie Forschungsleiter am Centre national de la recherche scientifique in Paris.
6 weitere Werke von Léon Poliakov:
Bewertungen
Anmelden