Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Fachhochschule der Wirtschaft Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil sollen alle relevanten theoretischen Grundlagen definiert und erläutert werden. In jedem Abschnitt des ersten Teils wird versucht, eine Brücke zur Praxis zu schlagen und eine Indikation dafür zu liefern, welche Bedeutung aus dem theoretischen für die Praxis erwächst.Zunächst einmal werden einige Begriffe beschrieben und definiert. Im Anschluss daran werden die maßgebenden Portefeuillecharakteristika ausführlich erläutert. Einen Einstieg bilden die moderne Portfoliotheorie und die Theorie Informationseffizienter Märkte. Es wird auf die Bedeutung der einzelnen Theorien für die Praxis hingewiesen. Danach werden die Begriffe Risiko und Rendite erläutert und schlussendlich werden die Begriffe Risiko und Rendite zu dem Terminus Performance verknüpft.Daraufhin werden verschiedene Assetklassen beschrieben. Jede Assetklasse wird allgemein,mit Bedeutung im Portefeuille und Begründung der Sinnigkeit einer Berücksichtigungerläutert. Hinzu kommt, dass für bestimmte Assetklassen, Möglichkeiten genannt werden, um einzelne Anlagen, anhand von quantitativen und qualitativen Maßstäben, zu beurteilen. In diesem Abschnitt werden neben den traditionellen Assetklassen, wie zum Beispiel Aktien und Anleihen, auch alternative Assetklassen, zum Beispiel in Form von Waldinvestments oder Hedge Fonds, beschrieben. Gerade unter Berücksichtigung der in der Einleitung beschriebenen Problematik, der hohen Geldentwertung in den kommenden Jahren, soll hier auch ein Augenmerk auf Realwerte, zum Beispiel Schiffs oder die bereits genannten Waldinvestments, gelegt werden. Die Beschreibung der verschiedenen Assetklassen bildet den Abschluss des theoretischen Teils.Im zweiten Teil, dem praktischen Teil, soll anhand eines selbst gewählten Beispiels, gezeigt werden, wie sich eine Brücke zwischen Praxis und Theorie schlagen lässt. Zunächst werden alle wichtigen Prämissen, wie zum Beispiel das Alter des Kunden, Gesamtvermögen, freies Vermögen, bisherige Erfahrungen im Investmentberecht et cetera, die Ist-Situation, genannt. Hier gibt es eine Analogie zu einem ersten konkretenBeratungsgespräch. Anschließend wird definiert, was die Ziele des Kunden sind. Danach wird versucht, die Asset Allocation bestmöglich, unter den Eingangs definierten Prämissen, umzusetzen.Abschließend erfolgt eine Schlussbetrachtung, in der alles noch einmal grob zusammengefasst wird und der Autor ein Resümee zieht.