Uwe Lammers
Einbezug der PSA in die Arbeitsvermittlung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 1,7, Universität Hamburg (Dept. Wirtschaft und politik), Veranstaltung: Arbeitsmarktrecht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ersten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23.12.2002 (Hartz I) wurde in das SGB III ein neuer § 37c eingefügt, der seit dem 1. Januar2003 die Einrichtung von Personal-Service-Agenturen [im folgenden PSA] inallen Arbeitsagenturbezirken regelt. Mit der PSA steht den Arbeitsagenturen ein weiteresRegelinstrument zur Einbeziehung Dritter (gem. § 37 SBG III) in die Vermittlungs…
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 1,7, Universität Hamburg (Dept. Wirtschaft und politik), Veranstaltung: Arbeitsmarktrecht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ersten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23.12.2002 (Hartz I) wurde in das SGB III ein neuer § 37c eingefügt, der seit dem 1. Januar2003 die Einrichtung von Personal-Service-Agenturen [im folgenden PSA] inallen Arbeitsagenturbezirken regelt. Mit der PSA steht den Arbeitsagenturen ein weiteresRegelinstrument zur Einbeziehung Dritter (gem. § 37 SBG III) in die Vermittlungsaufgabezur Verfügung. PSA sollen mit Hilfe vermittlungsorientierter Arbeitnehmerüberlassungschnell und nachhaltig arbeitslose Menschen mit individuellen Vermittlungshemmnissen,ausschließlich auf Vorschlag der Arbeitsagentur, integrieren.Ebenso gilt der Kontext der europäischen Verpflichtung zur sog. aktiven Arbeitsmarktpolitik,in der die Vermittlung Vorrang vor der Leistungsgewährung hat (gem.§§ 4, 5 ff SGB III). Aufgabe der PSA ist daher die eigenverantwortliche vermittlungsorientierteArbeitnehmerüberlassung, d.h. sie stellt Arbeitslose sozialversicherungspflichtigein und verleiht sie ebenso sozialversicherungspflichtig an andere Arbeitgeber.In dieser Funktion tritt die PSA an Stelle der BA als Vermittler sowie als Arbeitgeberam Markt auf. Ziel ist die möglichst rasche Übernahme (per finanziell degressivdekretiertem Negativanreiz) zu dem Entleiher in sozialversicherungspflichtige Dauerbeschäftigung(sog. Klebeeffekt). In verleihfreien Zeiten, die per se kurz gehaltenwerden sollen, sollen die Arbeitslosen (bzw. Arbeitnehmer der PSA) gezielt qualifiziertund betreut werden, um ihre Vermittlungschancen zu erhöhen. Zielgruppen zurVermittlung an die PSA sind kurzfristig nicht vermittelbare Arbeitslose, die abgesehenvon individuellen Vermittlungshemmnissen, beschäftigungsfähig sind.Aus dieser gesamten Konstellation ergeben sich bereits einige komplexe, teils verdeckte,vertragsrechtliche, definitorische wie öffentlichrechtliche Problematiken.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-638-50068-5
- EAN: 9783638500685
- Produktnummer: 12861083
- Verlag: Grin Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2006
- Seitenangabe: 15 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 492 KB
Über den Autor
Studium der Sozialökonomie am gleichnamigen Fachbereich der Universität Hamburg mit den Abschlüssen als Diplom-Sozialwirt und Master of Arts, anschließend Promotion zum Dr. rer. pol. an der Europa-Universität Flensburg. Langjährige Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft, Tutor und externer Prüfer für diverse Hochschulen.
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