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Edna St. Vincent Millay

Love is not all

Gedichte, übersetzt von Günter Plessow

Buch

Kompromißloser Freiheitsdrang, Rebellion gegen das Establishment, gegen weltliche und religiöse Autoritäten und gesellschaftliche Konventionen, bringen in Millays Leben ein hohes Maß jener Formlosigkeit, der ihr Dichten als Ordnungskraft beikommen will. Sie ging hetero- und homosexuelle Verbindungen ein, in denen sich Sexualität, emotionale Zuneigung und intellektuelle und dichterische Verbundenheit auf komplexe Weisen überlagern konnten. Von ihrem Ehemann ist zu Millays Affären die Aussage überliefert, er toleriere alle Freiheiten, die sich seine Frau nähme, solange diese ihrer dichterischen Kreativität nicht abträglich seien. Mindestens so… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Plessow, Günter (Übers.)
  • ISBN: 978-3-906050-51-5
  • EAN: 9783906050515
  • Produktnummer: 32815577
  • Verlag: Engeler
  • Sprache: Englisch / Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 228 S.
  • Masse: H18.0 cm x B11.3 cm x D1.4 cm 201 g
  • Gewicht: 201

Über den Autor


Millay war bisexuell und hatte schon zu ihrer Zeit im Vassar College verschiedenste Beziehungen mit anderen StudentInnen. Im Januar 1921 ging sie nach Paris, wo sie die Bildhauerin Thelma Ellen Wood traf, mit der sie fortan eine romantische Beziehung verband. Während ihrer Jahre in Greenwich Village und Paris hatte sie auch viele Verbindungen mit Männern - so auch mit dem Literaturkritiker Edmund Wilson, der ihr 1920 - allerdings erfolglos - einen Heiratsantrag machte.1923 heiratete Millay Eugene Jan Boissevain, den damals 43-jährigen Witwer der Arbeitsrechtsanwältin und Kriegskorrespondentin Inez Milholland. Dem Andenken dieser Frau widmete Millay ein Sonett. Boissevain unterstützte Millays Karriere außerordentlich - insbesondere auch dadurch, dass er vorrangig die häusliche Verantwortung übernahm. Beide lebten in der Nähe von Austerlitz (New York) auf einer Farm namens Steepletop, die sie im Jahre 1925 gemeinsam kauften.Die Ehe von Millay mit Boissevain hatte einen sehr offenen Charakter, einschließlich der tolerierten Existenz von Geliebten auf beiden Seiten. Die bedeutendste andere Beziehung von Millay war während dieser Zeit die mit dem Dichter George Dillon, dem sie viele ihrer Sonette widmete. Millay arbeitete zusammen mit Dillon an Flowers of Evil, der Übersetzung von Charles Baudelaires Gedichtband Les Fleurs du Mal. Boissevain starb 1949 an Lungenkrebs.Millay wurde am 19. Oktober 1950 tot am Fuß der Treppe ihres Hauses gefunden; dem Anschein nach hatte sie sich bei einem Sturz das Genick gebrochen.

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