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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

Aphorismen über die Naturphilosophie

Buch

Die Aphorismen über die Naturphilosophie (1806/07) wie auch die zugehörigen Aphorismen zur Einleitung in die Naturphilosophie (1805) sind in der Forschung bisher weitgehend unbeachtet geblieben, obwohl sie einen bedeutenden Übergangstext von der Natur zur Freiheitsphilosophie Schellings darstellen. Sie wurden ursprünglichin der kurzlebigen, in nur sechs Ausgaben erschienenen Zeitschrift Jahrbücher der Medicin als Wissenschaft veröffentlicht, die Schelling zwischen 1805 und 1808 herausgab und zu der er die maßgeblichen Beiträge beisteuerte. Die 469 Aphorismen, die sich in zwei Hauptteile sowie eine vorangehende Einleitung gliedern, sind in we… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Mauch, Fabian (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7873-3524-4
  • EAN: 9783787335244
  • Produktnummer: 31358574
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 133 S.
  • Masse: H19.0 cm x B12.3 cm x D1.6 cm 194 g
  • Reihenbandnummer: 713
  • Gewicht: 194

Über den Autor


Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wird 1775 in Leonberg geboren und darf bereits als 15-Jähriger zusammen mit Hegel und Hölderlin am Tübinger Stift studieren. Frühe beachtenswerte Publikationen machen ihn bekannt, so daß er durch Fürsprache Goethes 1798 einen Lehrauftrag an der Universität Jena bekommt. Es entsteht ein enger Kontakt mit Fichte, den Brüdern Schlegel, Novalis und Tieck, der sich um die Ideen der Frühromantik zentriert. Im Jahre 1800 erscheint das System des transzendentalen Idealismus, in dem Schelling das Programm seiner Philosophie, d.h. die Notwendigkeit der Zusammenführung von Natur- und Transzendentalphilosophie begründet. Zunächst Anhänger Fichtes, trennt ihn bald in der Frage nach dem Absoluten und Endlichen ein anderer Ansatz in der Naturphilosophie von diesem. Mit der ab 1801 entwickelten Identitätsphilosophie wird die Abkehr von Fichte und die Auseinandersetzung mit Hegel offenbar. Die Philosophischen Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit machen diesen Wandel deutlich. Schelling folgt 1827 einem Ruf nach München, wo er die Wendung seines Denkens von der rein logischen negativen zur positiven Philosophie, in der die Offenbarung und der mythologische Prozeß eine wesentliche Rolle spielen, in Vorlesungen darlegt. Nach Hegels Tod nimmt Schelling 1842 für vier Jahre eine Lehrtätigkeit in Berlin auf, zieht sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück und stirbt 1854 in der Schweiz.

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