In welcher Welt leben?
Ein Versuch über die Angst vor dem Ende
Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfältig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut über nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begründen. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozän. Die gegenwärtigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente über den drohe…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Danowski, Deborah / van Loyen, Ulrich (Übers.) / van Loyen, Clemens (Übers.)
- ISBN: 978-3-95757-566-1
- EAN: 9783957575661
- Produktnummer: 27253830
- Verlag: Matthes + Seitz
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 192 S.
- Originaltitel: Há mundo por vir?: Ensaio sobre os medos e os fins
- Masse: H22.0 cm x B14.5 cm 250 g
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 250
Über den Autor
Eduardo Viveiros de Castro lebt in Rio de Janeiro. Als Professor für Anthropologie lehrte er an der University of Chicago und an der University of Cambridge. Mit seiner Theorie des amerindischen Perspektivismus zählt er zu den bedeutendsten zeitgenössischen Anthropologen.Deborah Danowski war nach ihrer Promotion zur Philosophie David Humes u. a. an der Universitat Paris-Sorbonne tätig, bevor sie Professorin für Philosophie an der Päpstlich Katholischen Universität von Rio de Janeiro wurde.Ulrich van Loyen, 1978 in Dresden geboren, ist Ethnologe und Literaturwissenschaftler. Er arbeitet nach mehreren Stationen in Italien und Deutschland am Lehrstuhl für Medientheorie der Universität Siegen.Clemens van Loyen, geboren 1982, ist Lateinamerikanist und arbeitet in und über Rio de Janeiro.
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