Jean-Paul Sartre
Theaterstücke
Bariona / Die Fliegen / Geschlossene Gesellschaft / Tote ohne Begräbnis / Die respektvolle Dirne / Die schmutzigen Hände / Der Teufel und der liebe Gott / Kean / Nekrassow
Buch
Was ist Sartre? Ein Philosoph? Ein Bühnenautor? Ein Erzähler? Ein Verfasser politischer Analysen, Streitschriften und Appelle? Ein Literatur- und Kunstkritiker? Er ist das alles zusammen und in einem. Und sicher beruht seine große Wirkung auf dieser Vielfalt. Aber es ist nicht zu übersehen, daß alle diese verschiedenartigen Schriften von seiner Philosophie gespeist sind.(Aus dem Vorwort von Traugott König)
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Produktdetails
Weitere Autoren: Aumüller, Uli (Übers.) / Bahn, Ursula (Übers.) / Groepler, Eva (Übers.) / König, Traugott (Übers.) / Mayer, Hans (Übers.) / Spingler, Andrea (Übers.) / Völker, Klaus (Übers.) / Rybalka, Michel (Vorb.) / Elkaïm-Sartre, Arlette (Bearb.)
- ISBN: 978-3-499-34011-6
- EAN: 9783499340116
- Produktnummer: 5689350
- Verlag: Rowohlt Taschenb.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1991
- Seitenangabe: 1744 S.
- Masse: H19.6 cm x B13.1 cm x D11.5 cm 1'706 g
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: 9 Bde.+ Beiheft, in Kassette
- Gewicht: 1706
Über den Autor
Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.Hans Mayer (1907-2001), neben Ernst Bloch und Georg Lukács bedeutender Vertreter einer marxistischen Literatur- und Ideologiekritik - und wie diese in der DDR verfemt -, legte mit Zur deutschen Literatur der Zeit nach dem spektakulären Verlassen seines Leipziger Lehrstuhls im Jahre 1963 die erste größere Veröffentlichung vor.Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte. Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück Die Fliegen aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk Das Sein und das Nichts. Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort Existenzialismuszu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris.Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für Le mur (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).
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