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Günter Eich

Gesammelte Werke in vier Bänden. Revidierte Ausgabe

Band I: Die Gedichte. Die Maulwürfe


Die neue Ausgabe der >gesammelten Werke< Günter Eichs liegt nun vor. Nahezu zwei Jahrzehnte nach Eichs Tod erhebt sie den Anspruch, abgeschlossen zu sein.Die Ausgabe versammelt ein Werk aus mehr als vierzig Jahren - von den Anfängen 1929 bis zu den letzten Gedichten, die kurz vor Eichs Tod entstanden. Die Ausgabe kann sich heute auf einen archivarisch geordneten Nachlaß berufen; die gesammelten Briefe haben nicht nur wichtige Auskünfte ergeben, sie förderten auch bisher unentdeckte Gedichte zutage. Schließlich hat sich die Forschung im Verlauf der Zeit eingehend mit Eichs Hörspielwerk befasst und eine Überschaubarkeit möglich gemacht.B… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Karst, Karl (Hrsg.) / Vieregg, Axel (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-518-40209-2
  • EAN: 9783518402092
  • Produktnummer: 8694617
  • Verlag: Suhrkamp
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1991
  • Seitenangabe: 622 S.
  • Masse: H20.5 cm x B12.8 cm x D2.0 cm 453 g
  • Gewicht: 453

Über den Autor


Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922 Übersiedelung nach Leipzig, dort Besuch des Nikolai-Gymnasiums. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Sinologie in Berlin. Ab 1927 veröffentlichte Eich - teils unter Pseudonym - erste Gedichte und Texte. 1932 brach er sein Studium ab und fing eine Laufbahn als freier Schriftsteller bei der Zeitung eines Freundes an. 1933 begann er, Hörspiele (auch mehrteilig) für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten zu schreiben.1939 wurde er zur Luftwaffe als Kraftfahrer und Funker einberufen. Bei einem Luftangriff 1943 auf Berlin gingen fast alle seine Manuskripte verloren. Nach dem Krieg veröffentlichte er weiter Gedichte, Prosa, Drehbücher, vor allem aber Hörspiele. 1947 wurde er Mitglied der Gruppe 47, deren ersten Preis er 1950 bekam. 1953 Heirat mit Ilse Aichinger. Es erschien die erste Sammlung von Hörspielen bei Suhrkamp. Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. In den sechziger Jahren unternahm Eich als inzwischen renommierter und vielfach ausgezeichneter Verfasser von Hörspielen etliche Lesereisen mit anschließenden Aufenthalten unter anderem im Nahen Osten, Asien und Teile Nordamerikas. 1963 übersiedelte er nach Salzburg. 1968 erhielt er den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg. 1967 nahm er an der letzten Tagung der Gruppe 47 teil. Am 20. Dezember 1972 starb Eich nach langjähriger Krankheit in Salzburg.

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