Dinkelsbühl Geschichte light Die Judenschaft
Königreich Bayern Weimarer Republik III. Reich
Das letzte Judentum der Stadt Dinkelsbühl hatte über 200 Jahre Bestand. In einem Fünftel der Altstadthäuser lebten einmal Juden. Ihr Aufstieg begann im Königreich Bayern mit der Emanzipation der Wohnjuden zum Bürger. In der Weimarer Republik etablierten sie sich und nahmen am Kleinstadtleben teil. Doch nach der Machtergreifung der Nazis wurden sie ausgegrenzt, ihre Existenz war bedroht. Aufgrund der reichsstädtischen Tradition wurde Dinkelsbühl keine Nazi-Hochburg, aber nach den gewalttätigen SA-Rollkommandos am 9. und 10. November 1938 verließen alle jüdischen Bürger ihre Heimatstadt.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7528-2524-4
- EAN: 9783752825244
- Produktnummer: 33629028
- Verlag: Books On Demand
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 164 S.
- Masse: H19.0 cm x B12.0 cm x D1.0 cm 181 g
- Abbildungen: Paperback
- Gewicht: 181
Über den Autor
Gerfrid Arnold hat als langjähriger Archivar der Stadt Dinkelsbühl die Ortsliteratur und einschlägigen Quellen zur jüdischen Geschichte durchforscht. Mit zahlreichen Publikationen ist er ein ausgewiesener Kenner der Heimathistorie.
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