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Dezsö Kosztolányi

Nero, der blutige Dichter

Buch

Einer der großen historischen Romane der Moderne: Dezso Kosztolányi, der ungarische Thomas Mann und Gründervater der ungarischen Literatur, erzählt das Leben des Tyrannen Nero als üppigen, mitreißenden Bilderbogen aus dem alten Rom. Zugleich zeichnet er in dem 1922 erschienenen Roman das überzeitliche, in die Zukunft weisende Psychogramm eines Diktators.Als Knabe von Seneca erzogen, mit sechzehn zum Kaiser gekrönt, nachdem seine Mutter den Stiefvater Claudius vergiftet hatte - die Laufbahn Neros begann außergewöhnlich und ging spektakulär weiter. Zunächst beliebt, herrschte Nero bald immer grausamer, unberechenbarer, ließ Gegner ermorden, auc… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Müller, Lothar (Nachw.) / Klein, Stefan Isidor (Übers.)
  • ISBN: 978-3-499-27571-5
  • EAN: 9783499275715
  • Produktnummer: 27229130
  • Verlag: Rowohlt Taschenb.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 336 S.
  • Originaltitel: Nero, a véres költö
  • Masse: H19.1 cm x B11.6 cm x D2.7 cm 269 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Gewicht: 269

Über den Autor


Dezso Kosztolányi (1885-1936) gilt als großer Erneuerer der ungarischen Literatur im 20. Jahrhundert. In allen Gattungen bewandert, schuf er bedeutende Lyrik, Romane, Novellen und Essays. Neben Shakespeare und Oscar Wilde hat er auch Heine, Hölderlin und Rilke ins Ungarische übersetzt. Seine beiden Meisterwerke unter den Romanen - Nero (1922) und Ein Held seiner Zeit (1933) - zählen zur Weltliteratur und haben bis heute nichts an Frische und Originalität eingebüßt.geboren 1965 in München, studierte Physik und Philosophie in München, Grenoble und Freiburg und promovierte in Freiburg über Biophysik. Er schrieb Beiträge für viele deutschsprachige Zeitungen und Magazine und war von 1996 bis 1999 Wissenschaftsredakteur beim Spiegel, von 1999 bis 2000 Redakteur bei Geo. Lebt jetzt als freier Autor in Berlin. 1998 erhielt er den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus. 2000 erschien seine vielbeachtete Studie Die Tagebücher der Schöpfung.

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