Georges Simenon
Maigret amüsiert sich
Buch
Eigentlich will Kommissar Maigret mit seiner Frau in den Sommerurlaub fahren. Sein Arzt hat ihm Erholung verordnet. Doch die Reisepläne zerschlagen sich, und ohne Arbeit langweilt Maigret sich am heimischen Boulevard Richard-Lenoir - bis im Pariser Ärztemilieu ein aufsehenerregender Mord passiert. Maigret verfolgt die Ermittlungen seiner Kollegen am Quai des Orfèvres in der Zeitung. Schließlich kann er nicht widerstehen und widmet sich selbst der Lösung des Falls - indem er der Polizei und der Presse anonyme Hinweise gibt. Maigrets 50. Fall spielt in Paris, vor allem am Boulevard Richard-Lenoir.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Schulz, Oliver Ilan (Übers.) / Klau, Barbara (Übers.) / Wille, Hansjürgen (Übers.) / Bannalec, Jean-Luc (Nachw.)
- ISBN: 978-3-311-13050-5
- EAN: 9783311130505
- Produktnummer: 29476063
- Verlag: Kampa Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 224 S.
- Originaltitel: Maigret s'amuse
- Masse: H19.0 cm x B12.1 cm x D2.2 cm 283 g
- Reihenbandnummer: 50
- Gewicht: 283
Über den Autor
GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem großen Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung Schriftsteller aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, was bei allen Menschen gleich ist, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
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