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Gromaticus Hyginus

Das Feldmesserbuch

Ein Meisterwerk der spätantiken Buchkunst

Buch

Die Landvermessung war in der technisch hoch entwickelten Welt des Römischen Reiches eine bedeutsame Disziplin. Bei der Anlage von Tempeln oder Legionskastellen, bei der Stadtplanung, dem Straßenbau oder auch der Landzuteilung spielte die Kunst der 'Feldmesser' eine grundlegende Rolle. Einer der bedeutsamsten Texte dieser Disziplin ist das sogenannte >Feldmesserbuch< (De limitibus constituendis) des Autors Hyginus Gromaticus aus dem 1. Jhr. n. Chr. Diese Schrift ist unter anderem in zwei reich illustrierten Handschriften erhalten, deren Abbildungen in diesem Band präsentiert werden.Der Band bietet die erste deutsche Übersetzung des Feld… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Lindermann, Jens-Olaf (Hrsg.) / Knobloch, Eberhard (Hrsg.) / Möller, Cosima (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-534-26990-7
  • EAN: 9783534269907
  • Produktnummer: 29835796
  • Verlag: wbg edition
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 233 S.
  • Masse: H28.9 cm x B23.3 cm x D2.8 cm 1'409 g
  • Abbildungen: Schuber; 4 schwarz-weiße und 136 farbige Abbildungen
  • Gewicht: 1409

Über den Autor


Jens-Olaf Lindermann ist klassischer Philologe mit dem Schwerpunkt Latinistik. Nach der Promotion war er von 2008-2017 im Exzellenzcluster Topoi mit der Neuedition, Kommentierung und Übersetzung der römischen Agrimensoren, der Texte zur Feldvermessung beschäftigt. Neben der Textkritik, Überlieferungsgeschichte und der Edition lateinischer Texte sind seine Forschungsschwerpunkte die lateinischen Fachprosa, ihrer Rezeption in der neulateinischen Literatur und der Wissenschaftsgeschichte.Eberhard Knobloch, geb. 1943, ist emeritierter Professor für Geschichte der exakten Wissenschaften und der Technik an der TU Berlin und Projektleiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Von 2001 bis 2005 war er Präsident des deutschen nationalen Komitees für Wissenschaftsgeschichte, von 2006 bis 2008 Präsident der European Society for the History of Science.Cosima Möller, geb. 1962, ist seit 2003 Professorin für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Freien Universität Berlin, seit 2007 Mitglied im Exzellenzcluster Topoi. Sie studierte in Göttingen und Freiburg und habilitierte sich an der Georg-August-Universität Göttingen bei Okko Behrends. Ihre Forschungsschwerpunkte im römischen Recht liegen insbesondere im Bereich des Sachenrechts, des Vertrags- und Deliktsrechts, bei Verfassungs- und Methodenfragen sowie bei den philosophischen Einflüssen auf das römische Recht. Außerdem widmet sie sich der Erforschung der Privatrechtsgeschichte des 19. Jahrhunderts (Rechtsprechung des Reichsgerichts, Rudolf von Jhering). Ihr besonderes Interesse im heutigen Zivilrecht gilt der Rechtsgeschäftslehre, dem Sachenrecht und dem Verbraucherprivatrecht.

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