Die Macht der Identität
Essays über jüdische Schriftsteller
In zehn Essays untersucht Gershon Shaked die spezifisch jüdischen Elemente und gemeinsamen literarischen Themen in den Werken von Schriftstellern jüdischer Herkunft. Zwei Schriftstellergenerationen werden vorgestellt. Die ältere, europäische, schrieb auf deutsch: Kafka, Stefan Zweig, Joseph Roth, Jakob Wassermann; die jüngere, amerikanische, auf englisch: Bernard Malamud, Saul Bellow, Philip Roth, Allen Lelchuk. In Shakeds Analyse finden die Archetypen des 'Ewigen Juden' aus Kafkas Amerika und des Ewigen Verlierers' aus Joseph Roths Hiob ihre Entsprechung in Malamuds Schlemihl-Figuren und in Philip Roths 'Großstadtneurotikern'.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Strauss, Eve (Übers.) / Berger, Ulrike (Übers.) / Morgenstern, Matthias (Übers.)
- ISBN: 978-3-633-54016-7
- EAN: 9783633540167
- Produktnummer: 10685081
- Verlag: Jüdischer Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1992
- Seitenangabe: 232 S.
- Masse: H20.9 cm x B13.1 cm x D2.1 cm 316 g
- Gewicht: 316
Über den Autor
Gershon Shaked, geboren 1929 in Wien, kam 1939 nach Palästina. Er lehrte Hebräische Literatur an der Hebräischen Universität Jerusalem. 1986 wurde Gershon Shaked mit dem Bialik-Preis, 1993 mit dem Israel-Preis ausgezeichnet. Nach zahlreichen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen legt der prominente Literaturkritiker und -historiker mit Immigranten seinen ersten Roman vor.
5 weitere Werke von Gershon Shaked:
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