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Franz Michael Felder

Liebeszeichen

und andere Dorfgeschichten aus dem Bregenzerwald

Buch

Es wird geküsst im Bregenzerwald. Das ist ungewöhnlich, ja unerhört.Denn dort denken die Liebenden auch in den innigsten und vertraulichsten Augenblicken nicht ans Küssen. So wundert sich Rudolf Hildebrand, Germanist in Leipzig und Förderer Franz Michael Felders.Durch diese Verwunderung eines fremden Blicks angespornt, greift Felder den Stoff auf und verfasst eine fein verwobene Erzählung. In ihr geht es um die unerhörte Begebenheit eines Kusses und die dramatischen Folgen für einen jungen Lehrer in einer verknöcherten dörflichen Welt. Durch ein überraschendes Liebeszeichen bringt der Autor seine Novelle zu einem glücklichen Ausgang Felders L… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Peters, Jelko (Hrsg.) / Thaler, Jürgen (Hrsg.) / Peters, Jelko (Nachw.) / Thaler, Jürgen (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-905707-68-7
  • EAN: 9783905707687
  • Produktnummer: 29431364
  • Verlag: Libelle
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seitenangabe: 192 S.
  • Masse: H21.5 cm x B14.5 cm 300 g
  • Auflage: Erstausgabe
  • Gewicht: 300

Über den Autor


Franz Michael Felder 1839-1869) wuchs in Schoppernau auf. Nach dem frühen Tod seines Vaters bewirtschaftete er mit der Mutter einen Kleinbauernhof. Ein Leben im schönen Bregenzerwald, aber in Armut, sommers mit den Kühen auf der Alp.Als der Junge das Lesen entdeckt, weitet sich sein Horizont. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von Handelsmonopolen und die weltanschauliche Zurüstung durch eine bildungsfeindliche Kirche erkannte Felder bald als Grundprobleme seiner Zeit.Als 27-Jähriger gründete er eine landwirtschaftliche Genossenschaft. Mit Gleichgesinnten plante er die Gründung einer Reformpartei in Vorarlberg.Den größeren Ruhm erlebte Felder aber als Schriftsteller. Sein Zeitroman (Sonderlinge) kam 1867 bei Hirzel heraus, gleichzeitig mit dem Druck der Novelle Liebeszeichen. Im Jahr darauf erschien sein Roman Reich und Arm. Der Autor wurde Ehrenmitglied des Leipziger Germanistenclubs, auch wegen seiner Zuarbeiten für das Grimm'sche Wörterbuch.Nach dem Tod seiner geliebten Frau schrieb Felder seine Lebensgeschichte nieder, sie wurde eine der lebendigsten deutschsprachigen Autobiografien.Er starb, noch nicht dreißigjährig, am 26. April 1869.Jahrgang 1969; Fachleiter am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in SiegenJahrgang 1968; Leiter des Franz-Michael-Felder-Archivs in Bregenz.

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