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Yana Milev

Entkoppelte Gesellschaft - Ostdeutschland seit 1989/90

Band 2: Umbau

Buch

Seit das Ende des Kommunismus auf 1990 festgeschrieben und der Unrechtsstaat DDR der Justiz übergeben wurde, inszenieren neue Institutionen, Stiftungen und Behörden auf Bundesebene den ökonomischen, kulturellen und moralischen Erfolg des Rechtsstaates. Dabei wird die Mehrheit der Neubürger mit Schockereignissen des krassen sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Stigmatisierung konfrontiert. Konzepte wie Transformation, Modernisierung und Demokratisierung treten als Euphemismen auf, die über eine neoliberale Annexion der Neuländer hinwegtäuschen. Das Investmentprojekt Aufschwung Ost ist ein Laborfall der Globalisierung. Über eine Aufarbei… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-631-79844-7
  • EAN: 9783631798447
  • Produktnummer: 33330766
  • Verlag: Peter Lang
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 494 S.
  • Masse: H23.6 cm x B16.0 cm x D3.0 cm 882 g
  • Abbildungen: HC gerader Rücken kaschiert
  • Gewicht: 882

Über den Autor


Yana Milev ist Kulturphilosophin, Soziologin und Ethnografin. Nach einer künstlerischen Karriere schlug sie ab 2003 eine wissenschaftliche Laufbahn ein. Im Anschluss an ein Doktoratsstudium mit Promotion im Fach Philosophie habilitierte sie sich zu einem Thema der Visuellen Soziologie und wurde zur Privatdozentin für Kultursoziologie der Universität St. Gallen ernannt. Seit 2017 ist Yana Milev wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am SfS der Universität St. Gallen sowie am ICS der ZHdK in Zürich.

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