Heinrich Mann
Das öffentliche Leben
Kartoniertes Taschenbuch
Als Heinrich Mann zum kulturellen Repräsentanten der Weimarer Republik aufgestiegen war, er selbst war eine Figur des öffentlichen Lebens geworden, galten sein linker Liberalismus und seine radikaldemokratische Gesinnung nicht mehr viel. Sein letzter vor der Emigration in Deutschland veröffentlichter Essayband >Das öffentliche Leben< legt Zeugnis ab für einen parteiübergreifenden Intellektuellen, der einer ungeliebten, weil dem demokratischen Ideal immer unähnlicher werdenden Republik gegen ihre Verächter von links und rechts symbolische Autorität verleihen möchte. Dieser Band enthält neben bedeutenden literatur- und kulturkritischen Au…
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Beschreibung
Als Heinrich Mann zum kulturellen Repräsentanten der Weimarer Republik aufgestiegen war, er selbst war eine Figur des öffentlichen Lebens geworden, galten sein linker Liberalismus und seine radikaldemokratische Gesinnung nicht mehr viel. Sein letzter vor der Emigration in Deutschland veröffentlichter Essayband >Das öffentliche Leben< legt Zeugnis ab für einen parteiübergreifenden Intellektuellen, der einer ungeliebten, weil dem demokratischen Ideal immer unähnlicher werdenden Republik gegen ihre Verächter von links und rechts symbolische Autorität verleihen möchte. Dieser Band enthält neben bedeutenden literatur- und kulturkritischen Aufsätzen (>Die geistige LageDie Wege des GeschlechtsRede im AdmiralspalastDie ZensurGoetheDie AkademieDas deutsche RätselDie deutsche EntscheidungWir wählen
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-596-13669-8
- EAN: 9783596136698
- Produktnummer: 7857918
- Verlag: Fischer Taschenb.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2001
- Seitenangabe: 464 S.
- Masse: H18.0 cm x B10.8 cm x D2.9 cm 273 g
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: s/w. Fotos
- Gewicht: 273
Über den Autor
Heinrich Mann, 1871 in Lübeck geboren, begann nach dem Abgang vom Gymnasium eine Buchhhandelslehre, 1891/92 volontierte er im S. Fischer Verlag. Heinrich Mann hat Romane, Erzählungen, Essays und Schauspiele geschrieben. 1933 emigrierte er nach Frankreich, später in die USA. 1949 nahm er die Berufung zum Präsidenten der neu gegründeten Akademie der Künste in Ost-Berlin an, starb aber 1950 noch in Santa Monica/Kalifornien.
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