Föderalismus in Deutschland
Zu seiner wechselvollen Geschichte vom ostfränkischen Königtum bis zur Bundesrepublik
Der deutsche Föderalismus wurzelt im ostfränkischen Reich. Seine Anfänge lassen sich mit dem Wahlkönigtum König Konrad I. (911-918) in Verbindung bringen. Der Band behandelt die verschiedenen Aspekte des Spannungsfeldes von Partikularismus und Zentralismus, vom Frühmittelalter bis hin zur Gegenwart. Das deutsche Geschichtsbewusstsein war bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts durch die Vorstellung belastet, das mittelalterliche Reich habe mit dem Aufstieg der fürstlichen Territorialgewalten seine eigentlich nationale Aufgabe verfehlt, die Einheit Deutschlands zu bewirken. Dieses negative Urteil erwies sich sowohl als ein Motor der Reich…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-412-51320-7
- EAN: 9783412513207
- Produktnummer: 29480132
- Verlag: Böhlau-Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 443 S.
- Masse: H23.6 cm x B16.7 cm x D3.5 cm 851 g
- Abbildungen: 31 farbige Abbildungen
- Gewicht: 851
Über den Autor
Dietmar Willoweit ist Prof. em. Dr. iur. für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchengeschichte an der Universität Würzburg sowie ehemaliger Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Horst Carl ist Professor für Neuere Geschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit an der Justus-Liebig Universität Gießen.Prof. Dr. phil. Caspar Ehlers ist wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main und lehrt Geschichte des Mittelalters an der Universität Würzburg.Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters.Dr. Winfried Müller ist Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. und Professor für Sächsische Landesgeschichte an der TU Dresden.Dr. Jana Osterkamp vertritt im Akademischen Jahr 2016/17 den Lehrstuhl für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München und leitet die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe (DFG) Vielfalt ordnen. Föderalismusvorstellungen in der Habsburgermonarchie und ihren Nachfolgestaaten am Collegium Carolinum in München.Prof. Dr. Rudolf Schieffer ist Präsident der Monumenta Germaniae Historica a.D. und war Lehrstuhlinhaber für Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig Maximilians-Universität München. Dietmar Willoweit ist Prof. em. Dr. iur. für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchengeschichte an der Universität Würzburg sowie ehemaliger Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Wolfgang Wüst ist Professor für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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