Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie
Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema
Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue habsburgische Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Fr…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Mata, Petr (Hrsg.) / Keller, Katrin (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-205-20390-2
- EAN: 9783205203902
- Produktnummer: 21922548
- Verlag: Boehlau Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seitenangabe: 388 S.
- Masse: H24.1 cm x B16.9 cm x D3.0 cm 738 g
- Abbildungen: 30 s/w-Abbildungen
- Reihenbandnummer: 68
- Gewicht: 738
Über den Autor
Martin Scheutz ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.Katrin Keller ist Projektmitarbeiterin am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. Ihre Forschungsgebiete sind Frauen und Herrschaft in der Frühen Neuzeit, Mediengeschichte sowie Hof und Adel.Petr Mata ist Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien.Forschungsschwerpunkte: ?Die Habsburgermonarchie und der Wiener Hof im Kontext der Absolutismus-Debatte?Landtage und Landstände in den böhmischen und österreichischen Ländern (1620-1740)?Kultur-, Sozial- und Religionsgeschichte des Adels in der Frühen Neuzeit?Religion und kirchliche Magie im konfessionellen Zeitalter (katholische CharismatikerInnen; Jenseits- und Heilsvorstellungen)Alessandro Catalano ist Universitätsprofessor für tschechische Literatur an der Università degli studi di Padova.Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.
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