Grenze und Demokratie
Ein Spannungsverhältnis
Wie lässt sich das normative Verhältnis von Grenze und Demokratie beschreiben? Auf der einen Seite sind Demokratien auf Grenzziehungen angewiesen und verweisen auf ein souveränes Volk, das erst durch Abgrenzungen bestimmbar wird. Auf der anderen Seite implizieren demokratische Normen wie Freiheit und Gleichheit einen Universalismus, der sich jeder Grenzziehung verwehrt. Dieser Ambivalenz geht der Band nach. Er leistet nicht nur einen Beitrag zu gegenwärtigen Debatten über Demokratie innerhalb und jenseits des Staates, sondern berührt auch aktuelle Fragen zu Migrations- und Flüchtlingspolitik.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Martinez Mateo, Marina (Hrsg.) / Apostolou-Hölscher, Stefan (Beitr.) / Banerjee, Kiran (Beitr.) / Choi, Yunjeong (Beitr.) / Colliot-Thélène, Catherine (Beitr.) / Engel, Sonja (Beitr.) / Gebhardt, Mareike (Beitr.) / Möller, Kolja (Beitr.) / Picozza, Fiorenza (Beitr.) / Popp-Madsen, Benjamin Ask (Beitr.) / Rüegger, Vanessa (Beitr.)
- ISBN: 978-3-593-50725-5
- EAN: 9783593507255
- Produktnummer: 21815121
- Verlag: Campus
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seitenangabe: 249 S.
- Masse: H21.3 cm x B14.0 cm 324 g
- Reihenbandnummer: 20
- Gewicht: 324
Über den Autor
Nele Kortendiek ist Stipendiatin des Exzellenzclusters Die Herausbildung normativer Ordnungen an der TU Darmstadt. Marina Martinez Mateo ist Mitarbeiterin am Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen.
1 weiteres Werk von Nele (Hrsg.) Kortendiek:
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