Ein letztes Geheimnis

Hugo von Payns, erster Großmeister des Templerordens, und Stefan la Ferté, Sekretär des Patriarchen von Jerusalem, finden im 12. Jahrhundert auf dem Gelände des ehemaligen Salomonischen Tempels zufällig äußerst wertvolle Gegenstände, die ihnen eine so große Machtfülle bescheren, dass sich selbst der Papst, der mächtigste Mann des Mittelalters, ihnen unterwerfen muss. Doch Hass und Neid begleiten diesen Orden und führen schließlich zu seiner Zerstörung. Marcel Hubertus, Student der Julius-Maximilians-Universität, Philosophische Fakultät, arbeitet in seiner studienfreien Zeit im Stadtarchiv von Würzburg und archiviert digital historische Dokumente. Dabei fällt ihm ein Brief der Templerschwester Adelheid von Bellnheim in die Hände. Da er die lateinische Sprache hinreichend beherrscht, fällt ihm die Übersetzung ins Deutsche nicht schwer. Die Schreiberin ernennt ihren Neffen Otto zum Bewahrer wichtiger Dokumente des im Mittelalter liquidierten Orden der Templer, aber benennt das Versteck nur verschlüsselt. Anhand ausführlicher Internetrecherchen findet Marcel zahlreiche Hinweise, die den Wahrheitsgehalt des Briefes untermauern. Mit einem befreundeten Installateur macht er sich auf die Suche nach dem Schatz, kommt dabei aber leider mit rumänischen Kriminellen und dem Gesandten des Papstes in Konflikt, die ebenfalls an diesen Funden ein erhebliches Interesse zeigen.