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Edmund Husserl

Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins

Mit den Texten aus der Erstausgabe und dem Nachlaß

Buch

Husserls Studien zum inneren Zeitbewusstsein bilden in ihrer chronologischen Folge sachlich und historisch entscheidende Teilschritte auf dem Weg zur Grundlegung der Phänomenologie. Im Unterschied zur ersten Ausgabe dieser Texte in der PhB enthält diese Neuausgabe nun auch den von Edith Stein redigierten Text von 1928, der auf Manuskripten zu einer Göttinger Vorlesung im Wintersemester 1904/05 und ausgewählten Nachträgen bis zum Jahre 1910 beruht und seinerzeit große Beachtung fand, in manchen Teilen aber ohne die Hinzuziehung der Texte aus dem Nachlass nicht hinreichend transparent wird. Eine fruchtbare Auseinandersetzung mit dieser Theorie… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Bernet, Rudolf (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7873-2442-2
  • EAN: 9783787324422
  • Produktnummer: 14316824
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seitenangabe: 433 S.
  • Masse: H19.0 cm x B12.1 cm x D2.7 cm 431 g
  • Reihenbandnummer: 649
  • Gewicht: 431

Über den Autor


Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und - angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos - die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt.1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.

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