Der Streit um die Existenz des Menschen
Der Priester und Philosoph Józef Tischner, Vordenker der Gewerkschaft Solidarnosc, gilt als einer der wichtigsten polnischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. In den Jahren vor seinem Tod wandte er sich noch einmal seinen theologischen und philosophischen Lebensthemen zu. Im Dialog mit Kant und Descartes, Kierkegaard, Levinas und Sartre, aber auch in der Auseinandersetzung mit den Werken Warlam Schalamows und Witold Gombrowiczs stellt er radikale Fragen: Hat der Mensch im Zeitalter des totalitären Terrors, in der Epoche von Auschwitz und Kolyma, nicht seine Menschlichkeit verloren? Müssen die Begriffe des Guten, die Vorstellungen von Gere…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Huber, Steffen (Übers.)
- ISBN: 978-3-458-17491-2
- EAN: 9783458174912
- Produktnummer: 7103576
- Verlag: Insel
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seitenangabe: 364 S.
- Masse: H20.9 cm x B12.8 cm x D2.7 cm 427 g
- Gewicht: 427
Über den Autor
Jó;zef Tischner (1931–2000) war eine intellektuelle Autorität Polens im 20. Jahrhundert. Aus dem südpolnischen Bergland stammend, widmete er sich nach seiner Ausbildung zum Priester der Philosophie. Er lehrte an der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau und war lange Präsident des Wiener Instituts für die Wissenschaft vom Menschen. Auf deutsch sind u.a. erschienen Ethik der Solidarität. Prinzipien einer Hoffnung (1982), Das menschliche Drama (1989).
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