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Thorsten Valk

Melancholie im Werk Goethes

Genese - Symptomatik - Therapie

Buch

Die Melancholie hat in nahezu allen Epochen der europäischen Kulturgeschichte ein besonderes Interesse erfahren - unabhängig davon, ob sie als psychophysische Erkrankung, als dauerhafte Charakteranlage oder als transitorische Seelenstimmung betrachtet wurde. Auch Goethe setzt sich in seinem literarischen Werk intensiv mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen der Melancholie auseinander. Bemerkenswert ist dabei vor allem, wie konsequent er auf antike, mittelalterliche und zeitgenössische Melancholiekonzepte zurückgreift, wie exakt er die Protagonisten seiner Dichtungen nach diesen Mustern modelliert und wie umfassend er über die Möglichke… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-484-18168-7
  • EAN: 9783484181687
  • Produktnummer: 14515724
  • Verlag: De Gruyter
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2003
  • Seitenangabe: 336 S.
  • Masse: H23.6 cm x B16.0 cm x D2.3 cm 656 g
  • Auflage: Reprint 2012
  • Abbildungen: HC runder Rücken kaschiert
  • Gewicht: 656

Über den Autor


Goethe setzt sich in seinem literarischen Werk intensiv mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen der Melancholie auseinander. Bemerkenswert ist dabei vor allem, wie differenziert er auf antike, mittelalterliche und zeitgenössische Melancholiekonzepte zurückgreift, wie exakt er die Protagonisten seiner Dichtungen nach diesen Mustern modelliert und wie umfassend er über die Möglichkeiten einer >melancholiefreien< Existenz nachdenkt. Die vorliegende Studie rückt Goethes literarisches Schaffen erstmals in einen kulturhistorischen Problemzusammenhang, der für das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert von fundamentaler Bedeutung ist.

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