Spätantiker Staat und religiöser Konflikt
Imperiale und lokale Verwaltung und die Gewalt gegen Heiligtümer
Mit dem Prozess der Christianisierung entstand im Römischen Reich eine neue Art der gewaltsamen Auseinandersetzung: das religiös motivierte Vorgehen gegen Orte, Objekte oder Personen. Die radikalste Form dieser Aggression wandte sich gegen Heiligtümer des religiösen Gegners - Tempel, Synagogen oder Kirchengebäude. Die Folgen waren einschneidend: Der Angriff auf Kultorte forderte den Einsatz aller Institutionen des Reiches, vom Kaiser bis zu den städtischen Eliten. Mit der Machtverschiebung auf lokaler Ebene gelang es Bischöfen und religiösen Charismatikern, sich neben der Administration als neue Autoritäten zu etablieren. Die Beiträge analys…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-11-024087-0
- EAN: 9783110240870
- Produktnummer: 7733590
- Verlag: Gruyter, Walter de GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 227 S.
- Masse: H24.6 cm x B17.5 cm x D1.7 cm 586 g
- Reihenbandnummer: 34
- Gewicht: 586
Über den Autor
Johannes Hahn, Universität Münster.versität Münster.
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