Kompensation und Kontingenz in deutschsprachiger Literatur
Die Persistenz von Denkschemata und narrativen Praktiken der permanenten Theodizee (Bohrer) und der Kompensation (Marquard) ist in der deutschsprachigen Literatur seit Leibniz und den literarischen Theodizeen bis hin zu den Holocaust-Romanen der Gegenwart ein zentrales Phänomen, das in der Forschung noch keine Gesamtdarstellung gefunden hat. Der starken ,Doktrin des Guten', die in all diesen literarischen Kompensationsmustern uneingeschränkt waltet, steht aber eine vergleichsweise seltenere Kontingenz-Ästhetik gegenüber, die das Aleatorische und Bedrohliche, das Böse und die Apokalypse, ja auch die Notwendigkeit einer Lebensakrobatik zumeist…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8253-7665-9
- EAN: 9783825376659
- Produktnummer: 21826912
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seitenangabe: 243 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 2'166 KB
- Reihenbandnummer: 8
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