Vieltönige Musik
Spielarten chromatischer und enharmonischer Musik in Rom in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Mit mehr als zwölf Tönen - cela produit vn bel effetDieser Band beschreibt anhand von Materialien aus Rom zur Zeit des Barberini-Papstes Urban VIII. (amtierend 1623-1644) ein heute in der Musikgeschichtsschreibung weitgehend vergessenes Phänomen - Vieltönigkeit. Bezeichnet ist damit Musik, die mit mehr als zwölf realen, d.h. mit unterschiedlichen Tonhöhen verbundenen Stufen in der Oktave operiert. Heutzutage wird dies mit Mikrotonalität verbunden, entstand seinerzeit aber aus ganz anderen Voraussetzungen heraus, wobei insbesondere die antiken Genera Chromatik und Enharmonik, aber auch die Lösung von Stimmungs- bzw. Temperaturproblemen eine Ro…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7965-2926-9
- EAN: 9783796529269
- Produktnummer: 15338183
- Verlag: Schwabe
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2013
- Seitenangabe: 405 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 7'601 KB
Über den Autor
Martin Kirnbauer, geb. 1963, war nach einer Ausbildung zum Holzblasinstrumentenmacher und Musikstudien Restaurator für Historische Musikinstrumente am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. 1988-1993 Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Erlangen und Basel (Promotion 1998, Habilitation 2007). Zwischen 1994 und 2004 wissenschaftlicher Assistent und Leiter des Mikrofilmarchivs am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel. Seit 2004 Leiter des Musikmuseums in Basel und Kurator für die Sammlung Alter Musikinstrumente des Historischen Museums Basel.
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