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Andreas (Hrsg.) Kötzing

Verbotene Utopie

Die SED, die DEFA und das 11. Plenum

Buch

Das 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965 zählt zu den einschneidenden kulturpolitischen Zäsuren der DDR-Geschichte. Im Zuge der Tagung wurden zahlreiche Bücher, Theater- und Musikstücke verboten, die sich kritisch mit der Entwicklung der DDR-Gesellschaft auseinandersetzten. Auch die DEFA war massiv betroffen: Zwölf Spielfilme - unter anderem DAS KANINCHEN BIN ICH, SPUR DER STEINE und DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE - wurden verboten oder in der Produktion gestoppt und in den Giftschrank verbannt. Das Plenum hinterließ tiefe Spuren: Einige Regisseure durften keine Spielfilme mehr drehen, gesellschaftskritische Themen wurden in den folgenden… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Schenk, Ralf (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-86505-406-7
  • EAN: 9783865054067
  • Produktnummer: 18185062
  • Verlag: Bertz + Fischer
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seitenangabe: 544 S.
  • Masse: H22.1 cm x B15.9 cm x D4.0 cm 1'404 g
  • Abbildungen: 40 Abbildungen
  • Gewicht: 1404

Über den Autor


Dr. Andreas Kötzing, geb. 1978. Er studierte Neuere und Neueste Geschichte sowie Kulturwissenschaften an der Universität in Leipzig. Anschließend war er als Volontär bei der Bundeszentrale für politische Bildung (Bonn) tätig. Er promovierte über die Geschichte der Filmfestivals von Leipzig und Oberhausen im Kalten Krieg. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut der TU Dresden. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Deutsch-Deutschen Nachkriegsgeschichte sowie film- und medienhistorische Themen im 20. Jahrhundert. - Dr. h. c. Ralf Schenk, geboren 1956. 1975-79 Studium der Journalistik in Leipzig. Filmkritiker und -historiker. Rund zwanzig Bücher zur Filmgeschichte, u.a. Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-92 (1994), Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92 (1996), Die Trickfabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-90 (2003), Eine kleine Geschichte der DEFA (2006).Ständiger Mitarbeiter der Berliner Zeitung und der Zeitschrift film-dienst. Gastvorlesungen und -seminare an Universitäten in Deutschland, Kanada, Österreich, Argentinien und den USA. Seit 2004 Mitglied der Auswahlkommissionen des Berlinale-Wettbewerbs. 2011 Ehrendoktorwürde (Dr. h.c. phil.) der Hochschule für Film und Fernsehen >Konrad Wolf< in Potsdam-Babelsberg.Seit Juni 2012 Vorstand der DEFA-Stiftung in Berlin.

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