Die Überwältigung
Die deutschen Genossenschaften 1933/34, der Anschlusszwang und die Folgen
ZusammenfassungDas moderne Genossenschaftswesen in Deutschland war vor 1933 immer demokratischen Strukturen verpflichtet und beruhte auf den Prinzipien der Freiwilligkeit und Selbstverantwortung. Das galt sowohl für die einzelnen Genossenschaften als auch für deren Verbände. Als am 30. Januar 1933 eine nationalsozialistische Regierung in Deutschland die Macht übernahm, zeigte sich sehr bald, dass freiheitliche Genossenschaften für den nationalsozialistischen Ungeist Störfaktoren waren. Sie wurden gleichgeschaltet, d. h. mit unterschiedlichen Mitteln in das System der Diktatur eingefügt. Das Führerprinzip wurde eingeführt. Die landwirtschaftli…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7504-2772-3
- EAN: 9783750427723
- Produktnummer: 33992007
- Verlag: Books On Demand
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 224 S.
- Masse: H19.0 cm x B12.0 cm x D1.5 cm 243 g
- Abbildungen: Paperback
- Gewicht: 243
Über den Autor
Wilhelm Kaltenborn, geboren 1937 in Berlin; seit 1991 beim Verband der Konsumgenossenschaften (heute: Zentralkonsum eG) in Berlin; dort seit 2002 Aufsichtsratsvorsitzender; Funktionen in verschiedenen auch internationalen genossenschaftlichen Gremien, diverse Veröffentlichungen zur Idee und Geschichte von Genossenschaften.
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