Das Private vor Gericht
Verhandlungen des Eigenen in der nationalsozialistischen Rechtspraxis
Privatsphäre und bürgerliche Rechtsansprüche unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur.Das Gericht ist die Bühne der Offenlegung und Vermessung von Privatheit. Nirgends treffen Privatangelegenheiten und öffentliche Gewalt so unmittelbar aufeinander wie dort. Das galt insbesondere für das Dritte Reich: Die Realität der Volksgemeinschaft wurde vor Gericht verhandelt. Juristische Ermittlungen und Entscheidungen konnten Privaträume einschränken, zerstören - oder gewähren.Annemone Christians untersucht erstmals, wie das NS-Rechtssystem mit Privatheit und Selbstbestimmung umging. Wie sah der juristische Entscheidungsprozess aus, we…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8353-3688-9
- EAN: 9783835336889
- Produktnummer: 33128782
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 280 S.
- Masse: H22.6 cm x B15.4 cm x D2.7 cm 558 g
- Gewicht: 558
Über den Autor
Annemone Christians ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der LMU München. Davor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Das Private im Nationalsozialismus am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig.Veröffentlichungen u.a.: Amtsgewalt und Volksgemeinschaft. Das öffentliche Gesundheitswesen im nationalsozialistischen München (2013); Tinte und Blech. Eine Pilotstudie zu Fritz Beindorff (1860-1944) und den Günther Wagner Pelikan-Werken im Nationalsozialismus (2018).
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