Baummörder - Mörderbaum & Dämonenjäger

1. Der Abgeordnete Unterfrankens für den Bayerischen Landtag, Günter Semmerteich, plant den Bau einer Marina, eines modernen Jachthafens, am Ufer des Mains in Höhe des romantischen Städtchens Volkach. Doch dann wird er im Hangwald unterhalb der Vogelsburg grausam hingerichtet, indem ihm ein langer Nagel durch den Schädel geschlagen und er so an einen Baum geheftet wird. Bei näherer Untersuchung durch den Kriminalhauptkommissar Weidlich der Kriminalinspektion Würzburg wird der wahre, wenig vorteilhafte Charakter des Abgeordneten offengelegt. Durch seine egoistische und selbstherrliche Lebensweise ergeben sich unzählige Motive und lange Zeit finden die Fahnder keinen wirklich Verdächtigen. Erst als zwei weitere Morde geschehen und ein vierter bevorsteht, erkennt seine junge Kollegin die eigentlichen Zusammenhänge, die ihre Wurzeln in abgrundtiefem, persönlichem Hass und lang vergessenen, heidnischen Glaubensvorstellungen besitzen.2. Zwischen Würzburg und Volkach werden eine Frau und später mehrere junge Mädchen getötet. Ist es nur ein Täter oder ist diese Häufung purer Zufall. Werden die ersten Leichen zunächst noch versteckt, so inszeniert er später die Darbietung seiner Opfer in der Öffentlichkeit, um seinen Hass und seine Motivation darzustellen. Ist es der nach Nordheim gezogene, verurteilte Sexualstraftäter, der von der aufgebrachten Dorfgemeinschaft gejagt wird, oder ein Mensch, dem man diese Taten nie zutrauen würde, zum Beispiel der Kriminaloberkommissar Kilian Bleibtreu?