Martin Bondeli
Reinhold und Schopenhauer
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Buch
Um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert publizierten Karl Leonhard Reinhold und Arthur Schopenhauer ihre Gedanken über die Voraussetzungen des Erkennens und sittlichen Handelns. In Auseinandersetzung mit Kants Vernunftkritik bestimmten beide Denker auf eigenständige Weise die Begriffe der Vorstellung und des Willens neu.Karl Leonhard Reinhold fasste seine Gedanken in seinem einschlägigen Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens von 1789 zusammen. Und Arthur Schopenhauer stellte in seinem in der ersten Auflage 1819 erschienenen Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung eine ausgeprägte vorstellungs- und willens…
Mehr
Beschreibung
Um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert publizierten Karl Leonhard Reinhold und Arthur Schopenhauer ihre Gedanken über die Voraussetzungen des Erkennens und sittlichen Handelns. In Auseinandersetzung mit Kants Vernunftkritik bestimmten beide Denker auf eigenständige Weise die Begriffe der Vorstellung und des Willens neu.Karl Leonhard Reinhold fasste seine Gedanken in seinem einschlägigen Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens von 1789 zusammen. Und Arthur Schopenhauer stellte in seinem in der ersten Auflage 1819 erschienenen Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung eine ausgeprägte vorstellungs- und willenstheoretische Neuauslegung von Kants Vernunftkritik zur Diskussion.Die vorliegende Studie widmet sich den Details dieser ähnlich ausgerichteten philosophischen Projekte. Im ersten Teil geht der Autor auf die verwandten Begründungen und Ausdeutungen der These der Unerkennbarkeit des Dinges an sich ein. Und er verweist auf sachliche Zusammenhänge und Differenzen zwischen Reinholds Bemühen, Kants transzendentalen Beweis in Sachen synthetischer Erkenntnis a priori durch einen Satz des Bewusstseins zu festigen, und Schopenhauers Erkenntnisbegründung auf der Basis eines Satzes vom Grunde. In weiteren Teilen erörtert er deren Auffassungen von Willen und Willensfreiheit, ihre Kritik an Kants Sittengesetz sowie ihre Polemik gegenüber der nachkantischen Spekulation (Fichte, Schelling, Hegel). Frappant ist seine Feststellung, dass beide Denker eine radikale, mit quietistischen Motiven einhergehende Egoismus-Kritik unterbreiten.
CHF 17.50
Preise inkl. MwSt. und Versandkosten (Portofrei ab CHF 40.00)
L024:
Lieferbar in 24 Stunden
Produktdetails
- ISBN: 978-3-7965-3326-6
- EAN: 9783796533266
- Produktnummer: 16466154
- Verlag: schwabe
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seitenangabe: 117 S.
- Masse: H19.5 cm x B12.1 cm x D0.7 cm 120 g
- Abbildungen: PB
- Reihenbandnummer: 37
- Gewicht: 120
Über den Autor
Martin Bondeli lehrt als Privatdozent für Philosophie an den Universitäten Bern und Fribourg, ist Verfasser mehrerer Bücher zur Philosophie Kants und des deutschen Idealismus sowie Herausgeber der bei Schwabe erscheinenden Gesammelten Schriften K. L. Reinholds.
20 weitere Werke von Martin Bondeli:
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (PDF Format)
CHF 169.50
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (PDF Format)
CHF 82.55
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (EPUB Format)
CHF 70.00
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (PDF Format)
CHF 138.00
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (EPUB Format)
CHF 176.65
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (PDF Format)
CHF 17.00
Zwei Denkwelten im Banne von Vorstellungen und Wille
Ebook (PDF Format)
CHF 77.40
Bewertungen
0 von 0 Bewertungen
Anmelden
Keine Bewertungen gefunden. Seien Sie der Erste und teilen Sie Ihre Erkenntnisse mit anderen.