Joerg Meyer
Der deutsche Telekommunikationsmarkt - Eine Analyse nach Porter
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Inhaltsangabe:Einleitung: Am 1. Januar 1998 endete in Deutschland mit der Liberalisierung der festnetzgebundenen Sprachtelefondienste eines der letzten staatlich geschützten Monopole. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich auf diesem Markt eine in ihrer Schärfe nicht erwartete Wettbewerbsintensität. Es zeigte sich jedoch rasch, daß Erfahrungen aus bereits liberalisierten Märkten wie Großbritannien für Deutschland nur bedingt zutrafen. Dort waren es eher große Anbieter mit eigenem Netz, die den Wettbewerb mit dem Ex-Monopolisten erfolgreich aufnahmen. In Deutschland hingegen starteten die zahlreichen kleineren Anbieter ohne größere Infrastr…
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Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Am 1. Januar 1998 endete in Deutschland mit der Liberalisierung der festnetzgebundenen Sprachtelefondienste eines der letzten staatlich geschützten Monopole. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich auf diesem Markt eine in ihrer Schärfe nicht erwartete Wettbewerbsintensität. Es zeigte sich jedoch rasch, daß Erfahrungen aus bereits liberalisierten Märkten wie Großbritannien für Deutschland nur bedingt zutrafen. Dort waren es eher große Anbieter mit eigenem Netz, die den Wettbewerb mit dem Ex-Monopolisten erfolgreich aufnahmen. In Deutschland hingegen starteten die zahlreichen kleineren Anbieter ohne größere Infrastruk-turinvestitionen, nur durch die Ausnutzung des regulatorisch vorgegebenen Handlungsrahmens, erfolgreich in den neuen Markt. Mittlerweile haben die neuen Anbieter in den von ihnen bedienten Marktsegmenten einen Marktanteil von 35 % erreicht. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel der vorliegenden Arbeit in der Beantwortung der Fragen, welche Faktoren diese Entwicklung in Deutschland beeinflußt haben bzw. beeinflussen werden und welche Strukturen sich auf dem Telekommunikationsmarkt im Laufe der Zeit gebildet haben. Als theoretischer Rahmen dient dazu die Wettbewerbstheorie nach Michael E. Porter. Im Vordergrund stehen dabei zwei Analysetechniken, die Branchenstrukturanalyse und die brancheninterne Strukturanalyse. Erstere betrachtet die Branche als Ganzes durch eine Analyse der Determinanten der Wettbewerbsintensität. Letztere hingegen konzentriert sich auf die Ermittlung von Gruppierungen innerhalb einer Branche, welche als strategische Gruppen bezeichnet werden. Telekommunikationsdienste umfassen neben der Sprachübermittlung die Bereiche Datenübertragung und Kabelfernsehen. Der Gesamtumsatz an Telekommunika- tionsdienstleistungen betrug 1998 88 Mrd. DM, wobei die Sprachtelefondienste mit einem Anteil von 74% dominierend waren. Sprachtelefonie wird auf zwei Teilmärkten angeboten, dem Festnetzmarkt und dem bereits seit 1992 existierenden Mobilfunkmarkt. Aufgrund der Dominanz der Sprachtelefondienste konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf diese Teilbereiche der Telekommunikation. Gang der Untersuchung: Das zweite Kapitel befaßt sich mit der Branchenstrukturanalyse. Um im Rahmen dieser Arbeit eine vollständige Untersuchung durchzuführen, steht das größere Teilsegment der Sprachtelefondienste, der Festnetzmarkt, im Mittelpunkt. Dieser ist zudem, aufgrund der dynamischen Entwicklung der letzten gut 1¿ [...]
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8324-2124-3
- EAN: 9783832421243
- Produktnummer: 15497568
- Verlag: Diplom.de
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2000
- Seitenangabe: 59 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 3'026 KB
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